Immer nur ein Zopf? Praktisch, aber langweilig.
Offene Haare und Strandwind vertragen sich aber nicht so gut. Also musste im letzten 3-Generationen-Urlaub am Meer eine sturmsichere Alternative her. Wie gut, dass meine Schwester so tolle Flechtfrisuren zaubern kann!
Dabei habe ich noch nicht mal schulterlange und eher feine Haare, wie ihr auf den anderen Fotos sehen könnt.
Dieses Flechtkunstwerk ist wie eine Schlange hin und her von oben links nach unten rechts geflochten. Der „Rest“ wird unten mit einem Haargummi fixiert und unter den geflochtenen Teil gesteckt. Schick oder? Hält mit ein bisschen Haarspray den ganzen Tag. Sogar bei Seewind! Auch für das nächste Oktoberfest wäre diese Flechtfrisur ideal.
Graue Haare? Welche grauen Haare?
Ja, das ist mein ewiges Thema. Nachfärben ist lästig und teuer. Und irgendwie trifft kein Frisör meinen Naturton so richtig. Aber was bleibt einem übrig, wenn man nicht mit Mitte 30 schon so aussehen möchte, wie eine Oma? Ich könnte ja auch das grau rauswachsen lassen. Ist doch gerade total angesagt: Granny Hair… Aber der Übergang sieht dann auch bescheuert aus. Wenn ihr eine Lösung habt: Immer her damit.
Meine Tochter wollte dann natürlich auch zum Schwestern-Frisör … Da erkennt man die geflochtene „Schlange“ noch besser:
Variante Nr. 2 ist eine Steckfrisur mit Stirnband.
Das Stirnband gibt es aktuell z.B. bei Bijou Brigitte. Einfach Strähne für Strähne hinten locker in das Stirnband stecken. Nicht wundern, dass ich auf einmal blond geworden bin – das ist die Flecht-Künstlerin höchstpersönlich (die übrigens auch immer meine Fotos macht)… #besteSchwesterderWelt