Julia und der Wolf
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Diagnose
Aua !!! Dieses Jahr auf der Fashion Week in Berlin ist es mir passiert. Ich habe mir nach JAH-REN mal wieder einen sprichwörtlichen „Wolf“ gelaufen. Das kommt also davon, wenn man seine neu-gewonnene Liebe zu Kleidern ausgiebig zelebriert? Na toll.
Ursachenforschung
Wie man sich mit 38 noch einen Wolf läuft – Passiert das nicht nur Kindern? Naja, bei mir lag es zum einen natürlich daran, dass ich den ganzen Tag über ziemlich viel gelaufen bin. Über Mode-Messen, zur nächsten U-Bahn, durch Fußgängerzonen und von Event zu Event. Zum anderen lag es vielleicht auch zusätzlich an den warmen Temperaturen. Ganz bestimmt aber lag es daran, dass meine Oberschenkel einfach die ganze Zeit aneinander gescheuert haben. Das tun sie eigentlich immer schon. Auch als ich noch „schlanker“ war. Das wiederum liegt ein bisschen an meinen X-Beinen und bestimmt auch ein bisschen an meiner Vorliebe für Spaghetti-Eis… Aber heißt das im Gegenzug, dass ich nur feminin schick sein darf, wenn ich dabei breitbeinig wie ein Cowboy im Wilden Westen laufe? Kann ja wohl nicht sein.
Expertenbefragung und Recherche
Caterina von MEGABAMBI hatte mir in Berlin Bandelettes empfohlen. Hier hat sie übrigens auch einen wirklich tollen und ganz ausführlichen Beitrag zu diesem Thema geschrieben. Ausprobiert habe ich diese Bandelettes noch nicht, weil ich ein bisschen Angst habe, dass sie die ganze Zeit verrutschen. Ihr zweiter Tipp waren Wachs-Deo-Stifte wie der „Wasserlilie-Stick“ von CD oder „Invisble Aqua Stick“ von Rexona. Das kann ich mir schon eher vorstellen.
Bei meiner Recherche nach anderen Mittelchen in diversen Online-Shops bin ich auch oft über sogenannte Bodyglide-Produkte gestolpert, wie sie zum Beispiel Triathleten für ihre Sport-Marathons und Iron Man Wettkämpfe benutzen. Also, ich sag mal so: Was Profi-Sportlern hilft, kann ja für uns Curvies nicht schlecht sein, oder? Der Preis war dann aber doch etwas abschreckend.
Andere Klassiker wie Babypuder oder Vaseline würde ich mir persönlich allerdings nicht auf die Oberschenkel auftragen, weil es mir zu staubig bzw. zu schmierig wäre. Ganz zu schweigen, welche Spuren das bestimmt auf den Klamotten hinterlässt!
Eine große deutsche Frauenzeitschrift schlug sogar Fettabsaugung als Maßnahme vor, wenn gar nichts hilft – sach ma! Da hört’s ja wohl auf.
Da greife ich doch lieber zur Shapewear. Ich habe zum Beispiel diesen Sommer von Ulla Popken eine kurze Radler-Strumpfhose getestet. Von der Idee her super, wenn einem eine komplette Strumpfhose zu warm ist, oder man gerne zehenfreie Schuhe zum Kleid tragen möchte. In der Praxis hat der normale Strumpfhosen-Stoff der ständigen Reibung aber auch nicht wirklich standgehalten.
Meine Empfehlung
Meine absolute Rettung in meinem Kleider-Sommer war definitiv die Shapewear von SPANX. Weiter unten habe ich die Teile für euch verlinkt. Ich hatte schon viel darüber gehört, aber erst in Madrid beim navabi-TV-Spot-Dreh hatte ich sie das erste Mal ein Spanx-Top an und war sofort begeistert! Diese Dinger sind nicht nur total leicht und glatt, sie sind auch noch super-angenehm zu tragen und (in Hautfarbe) quasi unsichtbar! Wie ein zweite Haut schmiegen sie sich um deine Kurven und rücken dabei sogar noch alles ein bisschen in Form. Das Tollste daran ist: Die Kleidung, die man darüber zieht, gleitet mühelos darüber und fällt dadurch noch umso schöner.
Da lag es doch nahe, die passende Spanx-„Radlerhose“ auch gleich mal zu testen. Und sie hat all meine Erwartungen erfüllt! Unter dem knielangen Kleid bleibt sie auch in der schwarzen Variante absolut unsichtbar. Und das Material ist (im Gegensatz zur Strumpfhosen-Variante) überhaupt nicht empfindlich. Mittlerweile haben die Teile schon einige Waschmaschinen-Durchgänge ohne Probleme überstanden.
Mein Outfit
Mein Outfit wurde mir freundlicherweise kostenlos von navabi zur Verfügung gestellt. Beim Klick auf das Bild gelangt ihr direkt in den Online-Shop und könnt die Sachen nachkaufen (Affiliate Links):