INBETWEENIE MUST HAVES - Fashion & Lifestyle Blog inbetweenies@gmx.de

CURVY FITHallo meine Lieben,

jetzt geht’s endlich los: wir werden CURVY FIT! Auf unserer Facebook-Seite könnt ihr alle Infos dazu nochmal nachlesen.

Für meine erste Challenge, mehr Bewegung in meinen Alltag zu bringen, habe ich euch (in Gedanken) einfach direkt mal mit ins Büro genommen: denn als Teilzeitarbeitendeundmitleidenschaftbloggendezweifachmama muss man den Sport eben überall dort einbauen, wo kurz Zeit ist.

Und daher habe ich euch hier mal ein paar Regeln und Übungen zusammengestellt, die man auch locker easy zwischendurch in den Tagesplan einbauen kann, um (wieder) curvyfit zu werden.

Curvy Fit Treppe steigen

Fitness für Faule

1. Treppe statt Fahrstuhl

Die ganze Woche habe ich gebetet, dass ich nicht in die EDV- oder Grafikabteilung muss – die sind bei uns nämlich im 4. und somit höchsten Stock. Aber faule Nuss, die ich bin, muss ich ja zugeben, dass ich auch in den zweiten Stock bisher schon mal gerne den Aufzug genommen habe. Aber damit ist jetzt Schluss! Und es hat auch gut geklappt! Da merkt man erst mal, wie oft man sonst auf die bequeme Variante zurückgreift.

Überträgt man diese Regel dann konsequenterweise auch auf die Kaufhäuser und öffentlichen Gebäude, in denen man sonst so unterwegs ist, fühlt man sich aber ein bisschen so wie ein Einbrecher. Denn bei vorhandenen und auch funktionierenden Rolltreppen und Fahrstühlen wird man schon ein bisschen schief angeguckt, wenn man nach dem meist abseits gelegenen und zugigen Treppenhaus fragt. Und nicht selten erntet man dann zusätzlich missgünstige Blicke der dort beim heimlichen Rauchen erwischten Kaufhausangestellten…

2. Tee statt Besucherkekse

Ist aber auch immer so verlockend, oder? In jedem Meeting stehen diese besonders leckeren aber auch extrem umweltunfreundlich einzeln verpackten, keksigen Leckereien auf dem Tisch.

Und erst wenn man versucht, sie nicht zu essen merkt man, wie oft ich sonst eigentlich wie selbstverständlich in die Auslage gegriffen hätte. Auch zu Hause verschwindet zwischendurch viel zu oft die eine oder andere Süßigkeit in meinem Mund. Oft auch einfach aus Langeweile oder eben weil’s einfach da ist.

Diese Woche habe ich mir statt dessen also (fast) immer erst mal etwas zu Trinken geholt.

3. Frischluft statt Kantine

Von der Idee her ja einfach: Die Mittagspause einfach im Freien statt in der stickigen Kantine verbringen und so mehr Bewegung in den Alltag bringen. In der Praxis aber leider echt nix für mich. Denn wenn ich mittags nichts Vernünftiges esse, lande ich noch mehr in der oben beschriebenen Süßigkeiten-Falle.

Für mich muss ich also eine Kombination aus Essen und Frischluft in der knappen Pausenzeit finden. Z.B. kürzer essen und anschließend den Spaziergang mit dem Postgang verbinden. Zack, Pause optimal genutzt.

4. Besuchen statt anrufen

Wie schnell greift man zum Hörer, um kurz etwas mit der Kollegin drei Türen weiter zu klären… Warum nicht einfach kurz dort vorbeigehen?

Zugegeben, auch diese Regel lässt sich einfach nicht konsequent umsetzen. Dafür würde bei manchen Kollegen am anderen Firmenende oder wirklich kurzen Rückfragen einfach zu viel Zeit draufgehen. Aber die entstehenden Gespräche sind viel schöner als eine kurze telefonische Informationsabfrage.

5. Muskeln aufbauen statt muckelig rumsitzen

Es gibt tatsächlich Übungen, die sich recht effektiv im Sitzen machen lassen. Meine Erfahrung ist allerdings, wenn ich mich wirklich darauf konzentriere, kriege ich keinen vernünftigen Satz zu Ende geschrieben. Soviel zu meinen Multi-Tasking-Fähigkeiten… Aber testet sie doch selbst einmal:

Curvy Fit Treppe steigen

Büro-Workout-Übungen

Am effektivsten fand ich die folgende Übung, die man aber lieber nicht beim Telefonieren machen sollte, denn da kommt man echt aus der Puste. Zumindest könnte die Stimme echt angespannt rüberkommen…

Übung Nr. 1: Der Unterm-Schreibtisch-Bauch-Definierer

Auch im Sitzen kann man unterm Schreibtisch und somit unsichtbar seine Bauchmuskulatur trainieren: Hände einfach auf die Schreibtischkante legen und dann die Oberschenkel leicht anheben und so lange wie möglich halten. Wichtig dabei: Auch den Rücken mit anspannen, damit man nicht im Hohlkreuz sitzt. Klingt erst mal gar nicht so anstrengend – wird es aber!

Beim Telefonieren lässt sich dafür aber diese Übung prima umsetzen:

Übung Nr. 2: Der Waden-Booster

Aufrecht hinsetzen, die Arme liegen entspannt auf dem Schoß oder Schreibtisch. Nun hebt man die Fersen und drückt dafür die Fußspitzen fest auf den Boden. Wieder auf die ganzen Sohlen stellen, anschließend die Füße fest in Richtung Schienbein spannen und die Fersen belasten – immer im Wechsel. Das ist eine tolle Venengymnastik und macht ganz nebenbei noch stramme Waden 🙂

Kläglich gescheitert bin ich dafür an der folgenden Übung:

Übung 3: Die Zwischendurch-Liegestütze

In der Theorie hört es sich so praktisch an: einfach kurze Wartezeiten am Kopierer oder in der Kaffeeküche nutzen, um leichte Liegestütze aus dem gebeugten Stand an der Küchenarbeitsplatte durchzuführen. Vorwärts stärkt sie den Bizeps und rückwärts durchgeführt hilft sie durch Trizeps-Straffung gegen „Winke-Ärmchen“.

In der Praxis allerdings ist so ein standfest aussehender Kopierer ganz schön mobil, und auch die Kaffeeküche eignet sich nur bedingt als Fitness-Raum, wenn man nicht ständig den plötzlich auftauchenden Kollegen erklären möchte, was man denn da wohl eigentlich so macht.

Dann doch lieber…

Übung Nr. 4: Der Trizeps-Trick

Die Unterarme mit der Handfläche nach unten auf den Schreibtisch legen und die Ellenbogen 30-50 Sekunden fest nach unten drücken. Nach einer kurzen Pause noch einmal wiederholen. Trainiert den Trizeps auch und ist dabei nahezu unsichtbar durchzuführen.

Und nach Feierabend empfehle ich euch jetzt noch meine absolute Lieblings-Übung:

Übung Nr. 5: Das perfekte Ganzkörper-Workout: SHOPPINGich_geh_shoppen.jpg

Beim Shoppen bewegt man sich viel, größtenteils sogar an der frischen Luft, und beim Anprobieren werden unterschiedlichste Muskeln angespannt und gleichzeitig Dehnübungen durchgeführt. Das Tragen der gut gefüllten Einkaufstüten stärkt den gesamten Oberkörper. Gleichzeitig trainiert das Ausrechnen des zur Verfügung stehenden Restbudgets unser Gehirn und mit jedem Kauf werden Glückshormone ausgeschüttet.

Was will man mehr?! 🙂

Wie haltet ihr euch fit?

Lasst mal was von euch hören!

Eure Julia

Curvy Fit Treppe steigen


Links mit noch mehr Fitness-Tipps:


Weitere Tipps für mehr Bewegung im Alltag gibt es z.B. auch hier:

Fitness-Programm für Faule und den stressigen Alltag (über welt.de)

Sport und Fitness für Faule – so überwinden Sie Ihren inneren Schweinehund (über jolie.de)


Sportlich im Büro wird es außerdem hier:

Fit im Büro (über wdr2.de)

Fit im Büro -Ratgeber (über aok.de)


Die Reihe FIT IM BÜRO auf spiegel.de liefert gleich Tipps für die ganze Arbeitswoche (mit Videos):

Übung 1 für Brust und Schulter (Montag): Der Steinbrück-Stütz

Übung 2 für den Bauch (Dienstag): Altmaiers Alptraum

Übung 3 für den Rücken (Mittwoch): Der Bahr-Code

Übung 4 für den Nacken (Donnerstag): Claudias Kopf-Yoga

Übung 5 fürs Gesäß (Freitag): Ponaders Po


Macht doch mit und werdet mit uns CURVY FIT! Postet eure Erfolge (oder auch die Anfänge) auf unserer Facebook-Seite … !

Nächste Woche sind jetzt erst mal die anderen Mädels dran.

… Und in meiner nächsten Challenge kommen dann meine neuen Babies zum Einsatz: Ich freu mich schon!

 

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CURVY FIT

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