INBETWEENIE MUST HAVES - Fashion & Lifestyle Blog inbetweenies@gmx.de
Brit-Chic is back

Brit-Chic is back

Hallo ihr Lieben

Wenn ihr (wie ich) altersmäßig schon bei 29i o.ä. angekommen seid, kennt ihr das folgende Phänomen bestimmt: Manchen Trends begegnet man über die Jahre hinweg einfach immer wieder. Sie sind wie ein alter Freund, den man zwar lange nicht gesehen hat, mit dem man sich aber trotzdem auf Anhieb sofort wieder versteht. Genau so geht es mir mit dem Thema „Brit-Chic“, das es auch in diesem Herbst ganz nach oben auf die Trend-Skala geschafft hat.

Denn der Brit-Chic in all seinen Facetten ist so herrlich unaufgeregt klassisch und dabei wunderbar vielseitig und gemütlich. Mit diesem Stil-Freund kommt man immer wieder unkompliziert schick, stylisch und zeitlos durch die komplette kalte Jahreszeit. Ich freue mich daher riesig, dass ich über einen meiner Lieblings-Trends einen Gastbeitrag auf dem OTTO-Blog Soulfully schreiben durfte. Habt ihr ihn schon gesehen?

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Was ich so am Brit-Chic liebe?

Inbetweenie-Logo-RZ_QgrauEr vereint mit seinen zahlreichen klassischen Key-Pieces genau die Elemente, um die es auf meinem Blog geht. Hier stelle ich euch meine persönlich getesteten „Langzeit-Freunde“ vor, die einfach in jeden gut sortierten Kleiderschrank gehören und eben keine saisonalen „Mode-Bekanntschaften“ darstellen, die nach einer Halbwertszeit von drei Monaten wieder weg vom Fenster (also out) sind.

Daher möchte ich euch die einzelnen Brit-Chic Key-Pieces einmal vorstellen und euch anschließend noch die schönen Bilder von unserem Blog-Shooting präsentieren.

Karo-Muster & Tartan

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Meiner Meinung nach strahlen besonders die schottisch anmutenden Karomuster in ihren eleganten, dunklen Rot-, Blau- und Grüntönen eine herrlich schicke Herbst-Gemütlichkeit aus, die mich jedes Jahr neu verzaubert. Man möchte sich einfach einmuckeln in diese edlen, schweren Stoffe und es sich mit einer heißen Tasse Tee und einem guten Buch auf dem Sofa gemütlich machen.

Bubi-Kragen, Schluppen & Co.

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Süße Bubikragen, „preppy“ Blüschen mit Schluppen und Schleifen-Kragen oder Karos in klassischem Schwarz oder Weiß. Also quasi alles, was ein bisschen an Schuluniformen erinnert. Aber auf eine gute Art.

Lederstiefel & Wildleder-Overknees

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An die Füße gehören für mich idealerweise Stiefel dazu, gerne Reiterstiefel aus glattem Leder, als Wildledervariante oder in Overknee-Form. Wenn man (wie ich) mit Schuhgröße 43 auf großem Fuß lebt, ist das gar nicht so einfach umzusetzen, kann ich euch sagen! Zum Glück gibt es mittlerweile aber auch schon einige schöne Modelle mit passendem Weitschaft.

Chelsea Boots & Dandy Style Flats

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Alternativ liebe ich flache, elegante Schnürschuhe oder Chelsea-Boots im Dandy Style, besonders zu schmalen Hosen.

Cardigans & Capes

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Wer keine Angst vor Muster hat, kann gerne mal den „Union Jack“ über den kompletten Rücken tragen und dabei so richtig in Beatles-Stimmung geraten …

Military-Mäntel & Canban-Jacken

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Und wenn es kälter wird, muss natürlich noch das passende Jäckchen her. Für drüber eignen sich – passend zum Thema Uniform – schicke Caban-Jacken und Mäntel im Military-Stil. Edle Stoffe in dunkelblau, dunkelgrün oder schwarz mit goldenen Knöpfen sind beim Brit-Chic-Trend ein Muss. Gerne auch mit edlen Leder-Elementen wie Schnallen oder Riegeln.

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Na, seid Ihr jetzt auch auf den Brit-Chic-Geschmack gekommen? Ich kann Euch diesen treuen Mode-Freund wirklich ans Herz legen. Oder was ist Euer liebster und immer wiederkehrender Trend?

Eure Julia

Verloren im Mode-Dschungel?

Verloren im Mode-Dschungel?

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Hallo ihr Lieben

Verloren im Mode-Dschungel?

Ganz im Gegenteil! Auch wenn es auf den Bildern vielleicht so aussieht… Aber mit jeden Teil, das neu in meinen Kleiderschrank einzieht, weiß ich genauer, was mein Stil ist. Und in diesem Jahr waren es jedenfalls irgendwie ziemlich viele Klamotten (#shoppingaddict?).

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Dabei sollte man ja für jedes neue Teil im Schrank eine alte Klamotte aussortieren. Soweit die Theorie. Ja, und dann? Ist es nicht vermessen und verschwenderisch, etwas auszumisten, nur weil man es im Moment (okay, bei manchen Sachen auch schon seit ein paar Saisons) nicht trägt? Leider tue ich mich mit dem Ausmisten extrem schwer.

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Prokrastination im Kleiderschrank

„Ohhh, das Kleid hatte ich doch da und da an…“, sage ich dann zu mir selbst und schwelge in Erinnerungen – unfähig, diesen Schatz in eine schnöde Altkleidersammlung zu geben. Doch oft sind es eben nur diese emotionalen Erinnerungen, die mich am Ausmisten hindern. Oder meine schottischen Vorfahren (die ich nicht hatte) kommen in mir durch: „Ach, die Jacke ist doch eigentlich noch gut, vielleicht kann ich sie ja noch im Garten / zum Schneespaziergang / usw. anziehen“, sagt dann die Stimme in meinem Kopf. Doch selbst zu diesen Gelegenheiten kommen meine ungetragenen Schrank-Leichen dann nicht zum Einsatz.

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Genug Prokrastination. Eine Lösung muss her. Denn für einen Kleiderzimmer-Anbau kriege ich einfach keine Bau-Genehmigung von meinem Mann. Hat er ja auch irgendwie Recht…

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Die Lösung: Aufräumen mit der KonMari-Methode

Also habe ich mich mal umgeschaut und umgehört, wie Andere das machen. In einem Artikel habe ich von der „Magic Cleaning“ Methode – nein: Philosphie! – von der japanischen Aufräum-Queen Marie Kondo erfahren. Ein erfolgsversprechender, regelrechter Aufräum-Boom, der scheinbar wirklich funktioniert, indem man nur die Sachen behält, die einen wirklich glücklich machen und jedes Teil seinen eigenen Platz bekommt.

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Dabei muss man sich also alle Dinge systematisch Kategorie für Kategorie vornehmen und einzeln entscheiden, was wirklich bleiben darf. Kleider, Bücher, Papiere, Kleinkrams, Erinnerungsstücke – alles kommt gesammelt und nacheinander dran.

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Aber wie soll ich denn jetzt bitte alle meine Klamotten auf mein Bett schmeißen? Zunächst einmal befinden sich bei mir Kleiderschränke und Bett auf drei unterschiedlichen Etagen. Und Platz auf dem Fußboden ist bei uns auch eher Mangelware. Ich werde also Stück für Stück vorgehen müssen. Wünscht mir Glück! Ich werde berichten…

Eure Julia

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Mein Outfit:

Bomberjacke*: Manon Baptiste (über Navabi)

kobaltblaue Bluse: S. Oliver

Zauber-Buchse (Hose): Minx by Eva Lutz

Sandalen: JENNY

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Die mit einem „*“ gekennzeichneten Teile wurden mir freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!


 

Soulfully-Gastbeitrag: Ich hatte mal eine Taille

Soulfully-Gastbeitrag: Ich hatte mal eine Taille

Ihr kennt bestimmt schon Soulfully, den wunderbaren Blog von OTTO?

Zumindest hier auf dem Blog seid ihr ihm schon ein paar mal begegnet:

  • z. B. hier in meinem Bericht vom Blogger-Workshop in Berlin zur Fashion Week
  • oder hier bei meinem Retro Road Trip.
  • Oder hier und hier zur Kampagne #nurmalebensagen, in der es u.a. um das Thema Komplimente geht.

Ich finde den Blog jedenfalls großartig und sehr inspirierend, weil er die Vielfalt von Frauen feiert – so, wie sie eben sind:

  • Mode-begeistert in jeder Kleidergröße,
  • von Alltags-Sorgen geplagt (aber nicht verzagend),
  • Stil-suchend und -findend,
  • zusammen-haltend und einfach füreinander da.

Einfach echt.

Um so größer war meine Freude, als ich erfahren habe, dass ich die „Soulmates“ im Oktober um ein paar Facetten aus meinem Blogger- und Mama-Leben erweitern darf…

Am Samstag ist mein erster Gast-Beitrag auf soulfully.de online gegangen: „Ich hatte mal eine Taille„.

Er handelt davon, wie sich mein Körper als Mama verändert hat, und warum das genau richtig ist. Klickt doch mal rein!

Kleiner Spoiler: Ich habe meine Taille tatsächlich wiedergefunden – dank meiner neuen Lieblings-Pose für Fotos 🙂 . Das zeigt auf jeden Fall die folgende kleine Zusammenstellung aus meinen letzten Blogbeiträgen, in der sie sich offensichtlich immer wieder eingeschlichen hat …

Meine Lieblings-Pose

Bei Curvy Fit

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Als Hochzeitsgast

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Sogar einhändig 😉

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Im Streifenrock oder Cocktailkleid

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Im Schwalbenkleid

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Oder im Denim-all-over

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Beim Soulfully-Shooting

Soulfully

Oder im Kornfeld

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Sogar im Dirndl

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Und beim Shopping

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Probiert diese Pose doch selbst einfach mal aus!

Und lasst mir gerne ein „Like“ unter meinem Soulfully-Beitrag da, wenn euch mein Artikel gefallen hat…

Eure-Julia

Sheego Kurvenstars-Event in Hamburg – Chapeau vor diesen grandiosen Bildern!

Sheego Kurvenstars-Event in Hamburg – Chapeau vor diesen grandiosen Bildern!

Hallo-ihr-lieben

habt ihr die Meldungen von sheego bei Facebook & Co. zum Making-Of der Shootings für den neuen Kurvenstars-Kalender 2017 verfolgt?

Aktionslogo-7x3cm - sheego Kurvenstars Kalender 2017Kein geringerer als Star-Fotograf Kristian Schuller stand hinter der Kamera, als 18 auserwählte „ganz normale“ sheego-Kundinnen (von insgesamt 2.300 Bewerberinnen) kunstvoll vor seiner Linse posierten.

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Kalender-Bilder wie Gemälde

Die Ergebnisse, die uns in der Event-Location SLIFE nahe der Hamburger City erwarteten, waren in der Tat Kunst.. Ausgestellt in der angeschlossenen Galerie erinnerten die Bilder an wunderschöne Gemälde aus einem vergangenen Jahrhundert. Rauschende Roben in leuchtenden Farben mit ausladenden Dekolletés setzten die Kurven der 18 Kurvenstars-Kandidatinnen im Alter von 23 bis 51 Jahren optimal in Szene.

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Allen voran die von Titel-Modell Hayley Hasselhoff, die extra aus den USA angereist war, um bei der Verkündung der 12 Gewinnerinnen live dabei zu sein, deren Bilder es in den exklusiven Kalender schaffen würden, von dem ab November ganze 2.000 Exemplare verteilt werden. Das Bild von Hayley spricht für sich selbst. Was für eine Hammer-Frau! Mit ihrer ebenmäßigen Porzellan-Haut war sie eine echte Erscheinung und alle waren ganz heiß auf ein gemeinsames Foto mit ihr. Ich natürlich auch

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Aber auch die anderen Kalender-Fotos können sich sehen lassen. So war es für die Jury, bestehend aus Kristian Schuller, Mode-Designerin Anna Scholz, Moderatorin und Stylistin Miyabi Kawai und Elke Dieterich von der Textilwirtschaft keine leichte Aufgabe, die endgültige Entscheidung zu treffen.

Ein einmaliges Erlebnis

Entsprechend aufgeregt fieberten die Kandidatinnen der lang erwarteten Verkündung der Gewinner-Bilder entgegen. Bis dahin war aber erst noch Zeit, die eigenen Bilder zu bestaunen, was manchen Kandidatinnen sogar kleine Freudenschreie beim ersten Anblick ihres Fotos entlockte. Die Mädels waren alle so süß!

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Und was ist das auch für ein einmaliges Erlebnis:

  • Ein professionelles Foto-Shooting in atemberaubenden Kleidern mit einem absoluten Top-Fotografen und einem ganzen Team von Styling-Profis in der Weltstadt Berlin!
  • Ein Abend-Event mit Prominenz und Kamera-Teams in Hamburg!
  • Die Chance, einmal ein echtes Kalender-Modell zu sein!
  • Und last but not least das eigentliche Bild als lebenslange Erinnerung an diese einmalige Erfahrung. Wow.

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Ein großes Kompliment an sheego, die das alles möglich gemacht haben.

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Blogger-Klassentreffen

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Für uns Bloggerinnen ist so ein Event ja (wie schon öfters beschrieben) immer wie eine Art Klassentreffen. Und so haben wir auch diesmal die Meute ordentlich aufgemischt. Es wurde viel gequatscht, gelacht, gesnappt, fotografiert und genetworkt, die Bar ordentlich geplündert, Interviews gegeben, ein paar Männerherzen gebrochen und am Ende sogar noch im Hotel weiter getanzt.

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Von Hamburg selbst habe ich diesmal gar nicht so viel gesehen. Aber allein für das Event hat sich die Reise in die Hansestadt schon gelohnt. Lieben Dank an das ganze sheego-Team für die Einladung und an „meine“ Mädels für den tollen Abend.

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Curvy ist nicht „Plus Size“, sondern „Right Size“!

Die großartigste Aussage und mein persönliches neues Motto kam von Star-Fotograf Kristian selbst, der auf Instagram das Titelfoto von Hayley mit folgenden Worten teilte: „Great fun shooting with lovely @hhasselhoff and 18 more amazing and curvy – they call it plus size – ladies – I call it right size!“

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Eure-Julia

 


PS: Wer möchte, kann die Ausstellung der Kalender-Motive noch bis zum 5. Oktober 2016 im SLIFE in Hamburg besichtigen:

SLIFE, Kaiser-Wilhelm-Str. 59-61, 20355 Hamburg      www.slife.hamburg

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 11 – 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.


 

Mein Outfit of the Night:

Kleid: Sallie Sahne hier

Bomber-Jacke: Manon Baptiste hier

Gürtel: Studio Untold hier

Schmuck: S. Oliver

Schnür-Pumps: Gennia

Online- oder Offline-Shopping? Couch-Surfing oder Fußgängerzone?

Online- oder Offline-Shopping? Couch-Surfing oder Fußgängerzone?

Online-Shopping: Traum vs. Realität

Im Idealfall:

Ich liebe Online-Shopping. Punkt. Das Stöbern durch die Neuigkeiten und den Sale meiner Lieblings-Online-Shops macht doch einfach Spaß. Und es vermittelt mir das Gefühl unzähliger Outfit-Möglichkeiten. Hier kann ich meiner Mode- und Shopping- Lust frönen. Wenn ich z.B. ein neues Lieblingsteil in einer Zeitschrift sehe kann ich es direkt online nachkaufen. Unabhängig von Öffnungszeiten, Babysitter-Verfügbarkeit und langen Anreisen in die nächste Großstadt kann man dann sogar noch alles bequem zu Hause vorm eigenen Spiegel anprobieren und auf INBETWEENIE MUST HAVE Tauglichkeit prüfen. Im Idealfall passt es wie angegossen, steht mir auch noch Bombe und alle sind happy.

In der Realität:

Da sieht es aber oft so aus: Kurz nachdem man dem Postboten noch ungeduldig und vorfreudig das riesige Paket aus den Händen gerissen hat, ebbt eben diese Freude zugegebenermaßen ziemlich schnell wieder ab. Nämlich dann, wenn auch das dritte anprobierte Kleid in Folge nicht richtig sitzt. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die für mich aber kaufentscheidend sind. Wie sehr wünsche ich mir dann eine reale Kleiderstange, auf der mein Wunschkleid noch mal eine Nummer kleiner oder größer zum Anprobieren hängt. Oder oft merkt man auch allein durch das Anfassen des Stoffes, dass dieses Kleidungsstück niemals den Weg in den eigenen Kleiderschrank finden wird. Da helfen auch keine noch so guten Fotos, Laufstegvideos oder Produkt-Beschreibungen im gut sortierten Online-Shop. Das Paket geht wieder zurück.

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Anfassen und Anprobieren gehören einfach zu meinem perfektes Shopping-Erlebnis

Wenig Angebote für Inbetweenies

Beim wochenendlichen Streifen durch die örtlichen Fußgängerzonen kommt man als Inbetweenie ja eher selten in den Genuss, sich in einem Klamotten-Laden Shopping-technisch mal so richtig auszutoben. Dabei sind mehr als 50% der deutschen Frauen Kleidergrößen-technisch größer als Gr. 44 unterwegs. Was für eine enorme Kaufkraft! Und was wird uns geboten? Eine klitzekleine überteuerte Plus-Size Ecke neben den Kundentoiletten hier – ein Ständer mit bunt zusammengewürfelten multi-funktionalen Mutti-Klamotten da… Ihr kennt das: Die angesagten It-Pieces oder Klassiker in Trendfarben sucht man meist vergebens. Geschweige denn, man geht mit einem konkreten Klamottenwunsch los. Keine Chance.

Aber es gibt Hoffnung!

Um so mehr habe ich mich über die Einladung zur Eröffnung des Weingarten Modehauses für Große Größen mitten in der Dortmunder Innenstadt gefreut. Dortmund ist ja meine zweite Heimat – hier habe ich nach meiner Ausbildung 8 Jahre lang gewohnt, gearbeitet, Party gemacht und natürlich auch ausgiebig geshoppt.

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Der erste Eindruck

Also machte ich mich an einem schönen Spätsommer-Samstag auf zum Ostenhellweg, fest entschlossen, mich durch den kom-plet-ten Laden zu probieren. Ein Traum: Ein Geschäft, in dem mir alles passt! Man muss sich nur für das schönste Outfit entscheiden! Der erste Eindruck mit dem hellen und offenen Loft-Ambiente konnte schon mal überzeugen!

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Wer die Wahl hat … hat die Wahl!

Nix Qual… Pures Vergnügen! Klar, nicht alles hat meinen Geschmack getroffen. Dafür war die Auswahl an verschiedensten Plus-Size-Marken aber umso größer. Viele Labels kannte ich bereits. Manche habe ich neu für mich entdeckt: Open End oder JETTE zum Beispiel. Da wusste ich bisher gar nicht, dass es die Sachen auch in „groß“ gibt. Und meine Lieblingsmarken Zizzi, Junarose und Triangle waren natürlich mit vielen aktuellen Highlights am Start.

Klickt euch doch mal durch die Bilder-Galerie…

INBETWEENIE MUST HAVES im Interview

Bei Weingarten in Dortmund wurde ich freundlich von der wunderschönen Mitarbeiterin Madeline, selbst Bloggerin auf Madeline’s Statement, empfangen und durfte ihr sogar ein kleines Interview geben.

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Große Auswahl bei Zizzi

Auch von Zizzi war eine kleine Delegation am Start. Frank hatte für mich schon ein paar tolle Outfits zusammengestellt, die ich natürlich sofort anprobieren musste…

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Meine Lieblings-Looks aus Dortmund

Beim Anprobieren meiner verschiedenen Lieblings-Outfits habe ich bestimmt die eine oder andere Verkäuferin bei Weingarten in den Wahnsinn getrieben… Ich habe nämlich meine Umkleide-Kabine für sage und schreibe insgesamt ganze 2,5 Stunden blockiert. Merkt man meinen Offline-Shopping-Entzug hier etwas? 🙂

Hier kommen jedenfalls meine Favoriten aus Dortmund (alles von Zizzi). Wie soll man sich da entscheiden?

Welcher Look gefällt euch denn am besten?

Meine Lieblings-Looks aus Köln

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Wie? Aus Köln? Nein, ihr habt euch nicht verlesen. Weil es in Dortmund so schön war, bin ich direkt eine Woche später auch noch in die Filiale nach Köln gefahren. Was heißt Filiale – das war eher ein ganzes Weingarten-Stadtviertel am Kölner Friesenplatz, bestehend aus mehreren Mode-Häusern für Damen, Herren & Kinder in allen Größen und Stilrichtungen. Sogar Schuhe und Sportbekleidung, eine extra Jeans-Abteilung und ein hauseigenes kostenloses Parkhaus waren am Start. Gut, dass ich gleich meine ganze Familie im Schlepptau hatte…

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Kompetente Shopping-Beratung

Und auch in Köln arbeiten scheinbar nur wunderschöne Menschen: Die liebe Tanya ist eigentlich Plus-Size-Model und stand mir beim Anprobieren mit geschultem Blick zur Seite und hat mich einfach super beraten.

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Ihr Outfit von Samoon hat mir echt total gut gefallen …

Meine Outfits aus Köln findet ihr wieder in der Galerie:

Was am Ende in meinem Kleiderschrank gelandet ist? Na sagen wir mal: Ziemlich viel davon 🙂

Ein Besuch im Weingarten lohnt sich also definitiv. Also schnappt eure Mädels, und dann ab in die City! Und wer es doch nicht in die Innenstadt schafft, dem bleibt ja auch immer noch der passende Online-Shop

Viel Spaß beim Stöbern wünscht euch

Eure Julia


 

Weingarten Dortmund:

Zahlen, Daten & Fakten

  • Damen: Maxi -Größen von 44-56 und Long-Größen von 76-104
  • Herren Big-Größen von 58-70 und Tall-Größen von 110-126
  • 1.200 qm Shopping-Fläche in loftigem Ambiente
  • Marken: Zizzi, Triangle, Juanrose, Open End, Brax, Eduard Dressler, Polo Ralph Lauren, Tommy Hilfiger, Samoon, Via Appia, Wellenstyn, Schöffel, Adidas, u.v.m.
  • Weingarten-Kundenkarte: 5% Treubonus
  • Personal-Shopping Termine in der Filiale: Outfitvorschläge nach Maß von ausgebildeten Style Coaches
  • Online-„Stilpakete“: Individuell zusammengestellte Outfits in großen Größen bequem nach Hause bestellen

Weingarten Köln:

Zahlen, Daten & Fakten

  • Weingarten ist seit 1930 das Modehaus für große Größen in der Domstadt.
  • vielseitige Auswahl an aktuellen und stilvollen Modetrends für Damen und Herren in großen Größen: „Maxi“- und „Long“-Damen, sowie alle „Big“- und „Tall“-Herren, Herren-, Damen- und Kindermode in Normalgrößen, sowie Herren- und Damenschuhe.
  • Im „Blue & Sports“ können Sie sich zudem mit aktuellen Jeans in allen Inch-Größen (auch in Sonderlängen und Sonderweiten) und Sportbekleidung eindecken.
  • kompetente Fachberatung mit Trendgespür, eine Vielzahl an Service-Angeboten und abwechslungsreiche Events