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Behind the Scenes: Navabi Werbespot Dreh in Madrid

Behind the Scenes: Navabi Werbespot Dreh in Madrid

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Obwohl ich jetzt schon seit ein paar Tagen wieder zu Hause bin, kommt mir das ganze Erlebnis immer noch total unwirklich vor. Was für eine Hammer-Erfahrung!

Ich durfte für den neuen Navabi TV-Werbespot vor der Kamera stehen!

Dazu hatte Navabi acht Frauen nach Madrid eingeladen, um sich als Testimonials dem kritischen Auge des spanischen Regisseurs zu stellen. Zwei Drehtage waren dafür angesetzt. Ich war als Nr. 3 am ersten Drehtag an der Reihe.   … Wie ich es in die Auswahl geschafft habe, könnt ihr gerne hier nachlesen…

Schon beim Frühstück im Hotel traf ich auf zwei der anderen Kandidatinnen (samt Begleitung): Nicole und Silvana. Wir haben also spontan alle zusammen gefrühstückt und uns dabei aufgeregt ausgemalt, was da wohl im Studio alles auf uns zukommen würde.

Um halb zwölf sollte ich von einem Fahrer in der Lobby abgeholt werden. Vorher blieb also nach dem Frühstück und Auschecken gerade mal noch genug Zeit, um kurz zur Stierkampfarena Las Ventas zu laufen, die in Laufweite des Hotels lag. Und viel mehr habe ich in meinen knapp 24 Stunden in Madrid ehrlich gesagt auch nicht von der Stadt gesehen – außer ein paar Häuserzeilen aus dem Taxi auf dem Weg vom und zum Flughafen. Mein Mann hat dafür Sightseeing für uns beide gemacht, während ich im Studio geschminkt und gestylt wurde. So konnte ich mir immerhin später ein paar Fotos anschauen. Von Madrid im SCHNEE. Ja, ihr habt richtig gelesen: es hat geschneit! Da fliegt man nach Madrid und erwartet herrliches Frühlings-Wetter und dann sowas.

Immer Ärger mit dem Personal 😉

Der Fahrer ließ jedenfalls dann etwas auf sich warten. Im Studio verzögerte sich wohl etwas. Mit den Fahrern hatten wir übrigens echt Pech in Madrid… Schon als wir am Vorabend um 22:00 Uhr in Madrid gelandet sind, hatten wir so eine lustige Fahrer-Erfahrung gemacht. Auf dem Empfangs-Schild des auf uns wartenden jungen Mannes am Flughafen stand nämlich nicht NAVABI, sondern Nabiby. Daher sind wir erst ein paar Mal aneinander vorbei gerannt, bis wir uns dann doch gefunden hatten. Er sprach dann leider auch nur Spanisch (sein gutes Recht in Madrid). Aber wir leider nur so wenig, dass wir gerade mal über das Wetter quatschen konnten.

Aus irgendeinem uns unerklärlichen Grund fuhr er dann aber nicht mit uns direkt zum Hotel, sondern nach einer Schleife über die Autobahn erst mal wieder zurück zum Flughafen. Vermutlich hatte er sich verfahren und die falsche Ausfahrt genommen. Kann ja mal passieren. So haben wir es zumindest verstanden. Dann ging es wieder weiter Richtung Madrid. Über Handy telefonierte der junge Mann dann mit „Paco“ – wer auch immer das ist – und tippte wild auf seinem Navi rum. 20 Minuten später fuhren wir wieder am Flughafen vorbei … wie in einem falschen Film … um dann endlich so gegen Mitternacht endlich im Hotel anzukommen. Für eine Strecke, die normalerweise 20 Minuten dauert, haben wir also knapp 1,5 Stunden gebraucht. Keine Ahnung, was da los war?!

Endlich im Studio

JEDENFALLS: Nach etwa einer Stunde in der Lobby kam endlich jemand vom Team und fuhr mich in das Studio. Und da war richtig was los! Silvana war noch mitten im Dreh, alles hell erleuchtet, überall spanisch sprechende Leute, Kameras, Monitore, Klamotten, Technik, Schuhe… Ich wurde direkt in das Untergeschoss gelotst, wo Elnaz von Navabi auf mich wartete, um mit mir mein Outfit für den Dreh zusammenzustellen. Ich durfte mich durch viele wunderschöne Klamotten und Schuhe probieren. Es sah so aus, als wurde für jede von uns eine riesige Kiste mit Klamotten eingeflogen…

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Unsere Wahl fiel dann letztendlich auf dieses stylische Hippie-/Ibiza-/Stickerei-Kleid mit angesagten Trompetenärmeln in Khaki. Ich hatte mich direkt in die schöne bunte Stickerei am Ausschnitt verliebt. Außerdem zeigte es Bein. Dazu gab es passende hohe Sandalen und goldene Ohrringe.

Dann waren Haare und Make Up an der Reihe. Glücklicherweise hielt sich meine Erkältung in der Zeit im Studio total zurück. Vermutlich war ich durch das ganze Adrenalin einfach total angeknipst! Und ordentlich Concealer und Lidschatten taten ihr Übriges.

Zunächst wurde ich dann in eine Jeans und ein weißes T-Shirt gesteckt. Darin sollte der „Vorher“-Teil des Spots gedreht werden. Also bevor man in den Genuss des Navabi-Stylings gekommen war. Anna von Navabi brachte mich wieder nach oben ins Studio und stellte mich dann auch direkt dem Regisseur vor: Rubén Barbosa. Typisch deutsch wollte ich zur Begrüßung seine Hand schütteln, woraufhin er entrüstet direkt erst mal zwei Küsschen einforderte – wie in Spanien eben üblich. „Kiss, Kiss!“ Bitteschön… kann ich auch 😉 . Das Eis war also schon mal gebrochen.

And… ACTION!

Vor der Kamera musste ich auf einem Bar-Hocker Platz nehmen. Um mich herum wuselten gefühlt 20 Leute, die an mir, meinen Haaren, meinen Klamotten, der Beleuchtung, den Kabeln und den beiden Kameras rumzuppelten. Meine Aufgabe war es, ganz authentisch zu sein. Was natürlich super funktioniert, wenn man sich kaum bewegen darf, vorgegebene Sätze in eine Kamera sprechen muss und Klamotten anhat, die man eigentlich nie anziehen würde ;-). Im ersten Teil des Spots trug ich nämlich ein weißes T-Shirt mit Rundhals-Ausschnitt – Hallo? Was predige ich seit Jahren? V-Ausschnitt bei großer Oberweite! Aber ich war ja schließlich das Model und es ging um „Vorher“, also habe ich mein Bestes gegeben.

„Julia, remember, slowly, natural, Julia …“

Ob das immer gereicht hat, weiß ich nicht. Ich hatte das Gefühl, der Regisseur hat sich manchmal verzweifelt die Haare gerauft. Ich konnte allerdings nicht verstehen, worüber er sich aufgeregt hat, weil er das auf Spanisch tat. Vermutlich wünschte er sich zurück zu den professionellen Models, mit denen er sonst dreht. Er dreht nämlich normalerweise Fashion-Videos für die Vogue, namhafte Werbespots und hatte sogar schon Javier Bardem vor seiner Kamera. Vielleicht ging es ja auch nur um Licht oder technische Schwierigkeiten und nicht um die vermeintlich unprofessionelle dicke Mutti aus Deutschland…

Danach war erst mal ein gemeinsames Mittagessen angesagt. Ich war aber viel zu aufgeregt, da hatte mein Mann Glück, der gerade vom Sightseeing reinschneite (im wahrsten Sinne des Wortes!).

In der Zwischenzeit war auch mein Kleid für den zweiten Teil der Aufnahmen gebügelt und hing bereit für meinen großen Auftritt. Dass es mir eigentlich eine gute Nummer zu groß war, habe ich allerdings erst gemerkt, als ich wieder in Deutschland meinen Koffer ausgepackt und es vorm eigenen Spiegel nochmal angezogen habe… Ach, was soll’s: Das trägt man jetzt so 😉

Zurück im Studio machten wir dann mit dem zweiten Teil des Spots weiter. Ich durfte wieder ein paar neue Statements in die Kamera sagen, es wurden einige „Behind the Scenes“ Aufnahmen gemacht und anschließend noch ein kleines Interview für die Navabi-Homepage gedreht, in dem ich ähnliche Sachen wie in meinem Casting-Video erzählen durfte.

„Julia, smile, look at the camera, beautiful, Julia, remember: slowly …“

Der Regisseur wollte, dass ich immer alles ganz natürlich und authentisch aussehen lasse. Ich habe natürlich alles gegeben – soweit das möglich war, wenn man sich eben kaum bewegen darf und man dabei immer lächeln soll… Immerhin konnte ich ihm zwischendurch ein „Beautiful!“ entlocken, wenn er sich nicht wieder die Haare gerauft, die Augen gerieben und irgendetwas auf Spanisch vor sich hin gemeckert hat… Echt verunsichernd. Ich hoffe wirklich, dass es an seinem Perfektionismus und nicht an mir gelegen hat.

Für den dritten Teil des Spots gingen wir in den „Showroom“: Dort durfte ich mich durch die Klamotten an den Kleiderstangen wühlen, mir vorm Spiegel ein anderes Kleid anhalten und mein eigenes bewundern. Ich habe mich glaube ich immer viel zu schnell bewegt, das sieht auf dem Bildschirm dann total hektisch aus. Jetzt (nachher) weiß ich das alles! Also für den nächsten Spot wäre ich dann jetzt komplett gerüstet, falls jemand Interesse hat… Mittendrin kommt man sich aber so komisch vor, wenn man sich so langsam bewegt und immer lächelt. Daher wirke ich jetzt vermutlich wie ein hektisches angeknipstes Frettchen vor der Kamera. Ohjeohje… 🙂 Mein Mann hat im Hintergrund ein bisschen mitgefilmt, so dass ich mir zu Hause schon mal anschauen konnte, was ich in Madrid so fabriziert habe. Das hat mich dann wieder etwas beruhigt.

Fest steht: Von diesem Tag gibt es mehr Video-Material als von meiner Hochzeit und der Geburt meiner beiden Kinder zusammen! Daraus schneide ich auch noch etwas Lustiges zusammen…

It’s a wrap!

Um 18 Uhr waren wir dann mit allem durch. Ich zog mich schnell um (und durfte mein Kleid sogar behalten!!!) und schon wurden wir zurück zum Flughafen gebracht.

Dort trafen wir auf Silvana und ihre Freundin, die ihren ersten Flug vor vier Stunden verpasst hatten und jetzt auf einen Platz in unserer Maschine hofften. Leider klappte das auch nicht und sie mussten noch eine Nacht in Madrid bleiben. Echt ärgerlich! Oder wie man’s nimmt 😉 Unsere Zeit dort war eigentlich viel zu kurz!

Wir landeten dafür wie geplant in Frankfurt, irrten über eine Stunde über das riesige Flughafen-Gelände zu unserem Auto zurück und waren mitten in der Nacht erst wieder zu Hause. Total platt – aber auch mega-happy!

Wahnsinn, was man in so kurzer Zeit so alles erleben kann! Ich bin immer noch total geflasht. Davon werde ich definitiv irgendwann mal meinen Enkeln erzählen. Tausend Dank an NAVABI für diese großartige Erfahrung. Dank euch kann ich an einen ganz großen Punkt auf meiner „Löffel-Liste“ (der Liste mit Dingen die man in seinem Leben machen möchte, bevor man den Löffel abgibt) einen grünen Haken setzen: Einmal für einen TV-Spot vor der Kamera stehen.

Komm ich getz im Fernsehen???

In der Tat wird der Werbespot von Navabi Ende April / Anfang Mai im Fernsehen und bestimmt auch online zu sehen sein. Sobald ich genau Termine weiß, sage ich euch Bescheid. Oder falls ihr mich zuerst seht: sagt mir Bescheid 🙂

 

Flower Bomb – mein Frühlings-Outfit und warum ihr mich bald im TV sehen werdet

Flower Bomb – mein Frühlings-Outfit und warum ihr mich bald im TV sehen werdet

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Frühlings-Outfit

Jetzt kann der Frühling sich nicht mehr wehren, denn ich habe ihn eingefangen: Mit meinem neuen Frühlings-Outfit von Zizzi! Ein Meer aus bunten Blumen ergießt sich auf dem leicht fließenden Stoff, und die Sonne lässt alle Farben noch mehr strahlen.

Aber nicht nur das Frühlings-Wetter macht mich gerade zum glücklichsten Mode-Mädchen auf dieser Erde. Sondern viel mehr noch die Tatsache, dass ich tatsächlich zusammen mit ein paar anderen wunderbaren Frauen für den neuen navabi TV-Spot gecastet wurde! Ist das zu fassen? Nächste Woche wird gedreht – in MADRID! Und im April könnt ihr uns dann über eure Mattscheibe flimmern sehen…

Ich kann es selbst noch gar nicht richtig glauben. Vor zwei Wochen hatte ich mich nach dem Aufruf bei Facebook auf gut Glück einfach mal beworben. Letzte Woche kam dann eine Mail, dass ich es unter die TOP 15 geschafft hatte. Allein das hat hier schon zu ausgelassenen Freudentänzen geführt. Wahnsinn!

Daraufhin musste ich für die zweite Casting-Runde ein paar Fragen per Video beantworten und noch weitere Fotos von mir einreichen. Mit Spannung checkte ich ab dann zwei Tage lang gefühlt alle 4 Minuten mein Handy, um zu schauen, ob es wohl schon eine Entscheidung gegeben hatte…

Kommst du mit nach Madrid?

Und am Dienstag Nachmittag kam dann endlich der erlösende Anruf von navabi: „Möchtest du vielleicht nächste Woche mit uns nach Madrid kommen?“ – WOW! JA KLAR !!!

Hier könnt ihr euch einen Zusammenschnitt der besten Casting-Videos mal anschauen:

Anschließend durfte ich direkt meine Maße und meinen Lieblings-Stil an die Stylistin weitergeben und wir machten uns auf die Suche nach geeigneten Reiseverbindungen.

Diese Suche zog sich noch ziemlich lange hin, denn mittlerweile waren alle guten Verbindungen nach Madrid ausgebucht! Unfassbar! Also wechselten wir Zeiten, Flughäfen, Buchungsplattformen, Zahlungsmodalitäten und alle weiteren Möglichkeiten so lange durch, bis wir am Freitag Nachmittag endlich eine Buchungsbestätigung für den kommenden Mittwoch im E-Mail-Postfach hatten. Was für eine nervenaufreibende Odyssee. Tausend Dank an das navabi-Team für diese geduldige Schatzsuche. Ich bin so froh, dass am Ende noch alles geklappt hat.

Jetzt kann’s losgehen!

Ab sofort kann ich mich also nur noch freuen – auf alles, was mich dort erwartet! Ich bin schon so gespannt und freue mich riesig. Und ich nehme euch (und dieses Frühlings-Outfit) auf jeden Fall mit. Bis dahin muss ich in meinem Kopf noch mal ein bisschen nach meinen verschollenen Spanisch-Kenntnissen forschen. Vielleicht bleibt uns ja nach dem Dreh noch Zeit für einen kurzen Abstecher in die City von Madrid, bevor es dann nach nicht mal 24 Stunden Aufenthalt wieder zum Flughafen geht…

Also, her mit euren Tipps: Was muss ich in Madrid unbedingt gesehen haben?


Mein Outfit:

Tunika: gibt es auch in schwarz!

Blouson / Bomberjacke: gibt es auch in weiß!

Destroyed Jeans: ähnliches Modell

Netzstrümpfe: gibt es in jeder gut sortierten Strumpfabteilung

Slipper: ähnliches Modell

Sonnenbrille: KBL Wilde Side

Passend dazu habe ich übrigens auch meinen Duft auf frühlingstauglich umgestellt: Kennt ihr von Yves Saint Laurent – Black Opium „Floral Shock“? HAMMER!


 

German Curves: Lieblings-Blogger

German Curves: Lieblings-Blogger

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GERMAN CURVES: „Inspired by …“

In der neuen Runde GERMAN CURVES geht es diesmal um unsere Lieblings-Blogger. Die Outfit-Challenge besteht darin, ein Outfit meiner Lieblings-Bloggerin nachzustylen und zu beschreiben, warum ich sie und ihren Stil so gerne mag und wie ich das Outfit für mich angepasst habe. Dazu muss ich erst mal etwas ausholen…

Wie ich Blogs finde und lese

Obwohl ich ja selbst leidenschaftlich blogge, bin ich bei anderen Bloggern zugegebenermaßen ziemlich „blogfaul“. Ich gehe nicht täglich aktiv auf andere Blogs und habe auch keine Newsletter abonniert. Dafür bin ich momentan aber ziemlich viel auf Instagram unterwegs, liebe meinen „Feed“ und klicke spannende, dort aktuell verlinkte Blog-Beiträge immer einfach direkt an, wenn sie dort vorgestellt und verlinkt werden. Dadurch habe ich so einige neue Blogger für mich entdeckt und bleibe bei meinen Lieblings-Bloggern auf dem Laufenden.
Die Social-Media-Bewerbung neuer Blogbeiträge gehört meiner Meinung nach heutzutage einfach dazu. Und Instagram eignet sich dafür echt super. Facebook dagegen ist mir persönlich viel zu unzuverlässig, willkürlich und werbe-lastig geworden, was die Beitrags-Auswahl in meinem News-Feed angeht.

Meine aktuellen Lieblingsblogger

Ja, es sind natürlich mehrere! Wie soll ich mich bei so vielen fantastischen Bloggern auf einen Blog festlegen? Für mich ist es eben die Mischung aus verschiedenen Beiträgen. Schon früher als Teenie war ich nie Fan nur EINER Band oder EINES Sängers.

Mein Rezept für die perfekte Lieblings-Bloggerin wäre daher einfach eine Mischung aus den folgenden Blogs (jeweils im Titel verlinkt):

1. GERMAN CURVES

Am regelmäßigsten besuche ich deutschsprachige Plus-Size-Blogs wie die aus unserer fantastischen GERMAN CURVES Runde. Dort hole ich mir Outfit-Inspirationen, lese Event-Berichte unserer „Klassenfahrten“ nach, schaue einfach was es so Neues im Leben der Mädels gibt und lese sehr gerne Beiträge zum Thema Bodypositivity und Size Diversity.
Oft besuche ich auch die PLUS SIZE BLOG LIST, eine chronologische Auflistung der deutschen Plus-Size-Blogger-Szene. Ich finde es einfach wunderbar, dass ich ein Teil dieser wunderbaren Community sein darf!

2. GIRL WITH CURVES

Tanesha Awasthi zählt mit Sicherheit zu den bekanntesten Plus-Size-Bloggern der Welt. Zu Recht! Ihre Bilder und Inhalte sind einfach fantastisch.
Ich liebe ihren Stil! Immer so wunderbar klassisch, feminin, mit einem Hauch von Chanel-Feeling. In ihren Kleiderschrank würde ich auf der Stelle einziehen.
My goal is to inspire unapologetic confidence, encouraging women to look and feel amazing, regardless of size.
Außerdem ist sie (wie ich) auch Mama und hat neben der fantastischen Mode auch noch großartige Beiträge zum Thema Schwangerschaft und Mutter-Sein im Programm.
Bei Instagram findet ihr sie unter girlwithcurves.

3. iCurvy

Das ist meine Inbetweenie-Schwester Jo aus dem fernen Australien! Dafür liebe ich das Internet ja auch: dass man sich so einfach vernetzen kann, obwohl man am anderen Ende der Welt wohnt. Auf der Suche nach weiteren Inbetweenies bin ich auf ihren Blog gestoßen und war sofort begeistert von ihrer positiven Ausstrahlung und ihren tollen Outfits.
Jo hat mir zu meinen Blog-Anfangs-Zeiten hilfreiche Starter-Tipps über Facebook gegeben (meistens nachts wegen Zeitverschiebung). Dafür bin ich ihr sehr dankbar! Und wir schreiben immer noch ab und zu und folgen uns gegenseitig. Sie ist übrigens auch Mama!
Jo macht auf ihrem Blog immer total spannende Outfit-Challenges. So etwas wäre auch mal was für unsere GERMAN CURVES!?
Ihr findet sie natürlich auch auf Instagram.

4. FASHIIONCARPET

Nina Schwichtenberg aus München ist wohl das Role Model einer Full Time Bloggerin schlechthin.
Ihre Outfits, Locations und die Bildsprache sind super trendy und direkt am Puls der aktuellen Modewelt.
Dabei ist sie super-sympathisch (ich habe sie mal in Düsseldorf „live“ getroffen) und ist auch mal kritisch dem ganzen Mode-Zirkus und Instagram-Einheitsbrei gegenüber eingestellt.
Ihr Blog ist einfach total vielseitig und absolut lesenswert.
Am besten (neben den trendigen Outfits) gefallen mir die wirklich hilfreichen Blogger Tipps, in denen sie sich über die Schulter blicken lässt. Danke dafür!
Hier geht’s zu ihrem Instagram-Account.

5. Style Charade

Jennifer Lake aus Chicago habe ich zufällig bei Instagram entdeckt.
Ihre Bilder sprühen nur so vor Farbe. Und dann diese Outfits! Wow! Ich habe glaube ich fast ihren gesamten Feed geliked. Noch so ein Kleiderschrank, in den ich bitte einziehen möchte. MY SIZE PLEASE!
Ihr Blog kann sich aber auch sehen lassen. So hat sie zum Beispiel ihre Outfit-Posts nicht chronologisch, sondern nach Farb-Familien sortiert.
Auf ihrem Blog findet ihr u.a. einen coolen „Wall Guide“ von Chicago, LA und New York. So kann man die tollen Bild-Hintergründe sogar besuchen und selbst dort shooten, falls man das Glück hat, mal wieder in Amerika Urlaub zu machen.

Meine Outfit-Challenge

Für meine Outfit-Challenge habe ich mich an den Bildern von Jennifer Lake vom Blog Style Charade (s.o.) orientiert.
Was ich an den Bildern so liebe? Farbenfrohe Hintergründe, fliegende Röcke, Statement-Sonnenbrille – alles ist einfach immer so mega-stylish. Ihren Bilder-Feed könnte man 1 zu 1 auch in einer Galerie ausstellen.
Jetzt habe ich aktuell zwei Probleme beim Nachstylen ihres Looks:
1. Bei uns auf dem Land gibt es einfach nicht so tolle „Mauern“. Ich bin schon kurz davor, meine eigene Hauswand einfach mal individuell wechselnd umzustreichen, um einen greifbaren stylischen Foto-Hintergrund zu bekommen. Vielleicht mache ich das wirklich!
2. Auf ihren Fotos ist wohnortbedingt einfach immer schönes Wetter. Das lässt sich in unseren Gefilden einfach nicht kurzfristig nachbauen. Grauer Matsch und Nieselregen prägen das lokale Landschaftsbild in einem Umkreis von ca. 500 km. Das Wetter kann ich aber leider nicht beeinflussen und für einen Flug in die Sonne fehlt gerade einfach das Geld und die Zeit.
Daher bin ich froh, noch einen Outfit-Schatz aus dem letzten Spätsommer für euch verwahrt zu haben. Und er passt einfach perfekt zu unserem German Curves Motto für meine kleine Jennifer-Lake-Hommage… knallgrüner Hintergrund, Sonnenbrille, schwingender Rock… Was meint ihr?
Der Plissee-Rock kommt dieses Jahr definitiv ganz groß raus. Ich freue mich schon, wenn ich meinen von Marina Rinaldi endlich wieder anziehen kann! Ich hatte ihn letztes Jahr im Les Soeurs Shop gekauft.
Für mich persönlich darf auf den Bildern aber ruhig auch mal ein bisschen mehr „Action“ sein. So wie hier auf der Schaukel! Da macht es auch nix, wenn ein Bild mal verwackelt, oder?
Wer ist euer Lieblings-Blogger? Wen muss ich mir unbedingt mal anschauen? Schreibt mir mal!

Schaut unbedingt auch bei den anderen GERMAN CURVES Mädels vorbei!


Fotoalbum Fashion Week Teil 2: Was sind die neusten Trends?

Fotoalbum Fashion Week Teil 2: Was sind die neusten Trends?

Trends vs. Hypes

Wie im letzten Beitrag angekündigt, zeige ich euch jetzt im Teil 2 meines Fotoalbums von der Fashion Week, welche Trends ich für euch auf der Fashion Week und den Modemessen in Berlin gescoutet habe. Wie immer geht es mir darum, dass die neuen Must Haves auch alltagstauglich und tragbar sind. Daher musste ich eine große Anzahl von neuen Hypes an dieser Stelle weglassen. Die haben für mich einfach nicht das Zeug zum Klassiker, und so überlasse ich sie lieber den jungen Blogger-Hüpfern…

Was sind denn jetzt die neusten Trends?

Genau darum ging es u.a. auch beim Trend-Brunch im Les Soeurs Shop. Hier ist das Ergebnis unseres Brainstormings mit geballter Blogger-Power:

Wie ihr seht ist so ziemliche alles erlaubt! Wer die Wahl hat, hat die Qual, würde ich sagen 😉

Aber keine Angst, das war jetzt noch nicht die Antwort auf eure Frage.

7 Trends für 2017

Für mich persönlich gibt es in 2017 sieben große Trends: Statement-Sleeves / Volants, Spitze / Lochstickerei, Plissee, Netzstrümpfe+destroyed Jeans, Midi-Röcke, Ibiza-Style und Blumen-Stickerei. 

Aber auch viel metallic, (bunte) Fake Fur Jacken und Kapuzen, leichte Bomberjacken, Patches auf Jeans, Military-Mäntel und die obligatrischen hellblau-weiß gestreiften Blusen (off-shoulder oder mit weiten Trompetenärmeln) sieht man dieses Jahr wieder überall.

Ein ganz neues Fass muss man in 2017 wohl für die guten alten „Sprüche-T-Shirts“ mit politischen oder auch einfach nur witzigen Statements in klarer Schrift / Großbuchstaben auf einfachem T-Shirt aufmachen. Dazu war in Berlin aber noch nicht viel zu finden…

Aber jetzt schauen wir uns die Trends 2017 mal im Detail an:

  1. Statement-Sleves / Volants

2. Spitze/Lochstickerei

3. Plissee

4. Netzstümpfe / Destroyed Jeans

5. Midi-Röcke und Kleider

6. Ibiza-Style

7. Blumen-Stickerei / Print

Wenn ich mir meine Fotos so anschaue, muss ich doch noch zwei weitere Trends hinzufügen:

8. Military

9. Fake Fur

Das Blöde an den Messe-Highlights ist aber immer, dass man vor Ort nix bzw. alles erst in einem halben Jahr in den Läden kaufen kann. So lange heißt es Schmachten und Sektchen trinken 😉

Welcher Trend gefällt euch für 2017 am besten? Was geht gar nicht? Lasst mir unbedingt einen Kommentar da!

 

Fotoalbum Fashion Week Teil 1: Was macht man eigentlich auf einer Fashion Week?

Fotoalbum Fashion Week Teil 1: Was macht man eigentlich auf einer Fashion Week?

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„Na, wie war’s auf der Fashion Week? Was macht man denn da eigentlich den ganzen Tag? Und was sind die neusten Trends? Und wen hast du da alles getroffen?“

Diese Fragen musste ich in letzter Zeit ziemlich oft beantworten. Und das mache ich ja auch sehr gerne. Am liebsten hätte ich dann aber immer so ein kleines, praktisches Fotobuch gezückt, das ich den Fragenden schnell zu den einzelnen Fashion-Week-Aktivitäten zum Durchblättern hätte hinhalten können. „Hier, seht einfach selbst…“

Fotoalbum Fashion Week

Und da habe ich mir gedacht, genau das mache ich jetzt auch für den Blog. Ich beantworte diese Fragen in kleinen thematisch abgegrenzten Fotobuch-Häppchen. Denn ehrlich gesagt habe ich diesmal wieder so viele Fotos – sogar nach dem Ausmisten sind echt noch über 100 tolle Bilder übrig geblieben. Vielleicht habe ich auch deshalb (außer meinem Interview für Soulfully und den vereinzelten Instagram-Bildern) eigentlich noch gar nichts über die Fashion Week gebloggt, weil ich mich (und die Fotos) erst mal sortieren musste.

Jetzt will ich mich aber direkt daran begeben, euch die erste der drei meistgestellten Fragen meiner Freundinnen, Familie und Bekannten zu beantworten, wenn ich von einer Fashion Week zurückkomme: 1. „Was machst du denn da den ganzen Tag?“

Zusammengefasst könnte man sagen:

  • Mode-Messen durchforsten
  • Blogger-Events („Klassentreffen“) besuchen
  • Outfits stylen / Klamotten anprobieren
  • Fashion Shows besuchen

Um die anderen beiden Fragen kümmern wir uns dann in den nächsten Posts: 2. „Was sind denn jetzt die neusten Trends?“ und 3. „Wen hast du denn da alles getroffen?“

Wie war es eigentlich auf der Fashion Week – Teil 1: „Was machst du denn da den ganzen Tag?“

1. Mode-Messen durchforsten

Ich war zum Beispiel auf der Panorama und der Premium unterwegs und habe nach neuen Must Haves und Trends (dazu komme ich später) Ausschau gehalten. Ich zeige euch jetzt erst mal meine Highlights der Messe-Stände der einzelnen Marken. Am Stand von OUI hat mich schon die Tapete total geflasht! Und die Puppen waren auch mega gestylt.

Der Weg zum Panorama-Messegelände war wegen der frostigen Temperaturen arsch-glatt. Letzten Sommer war draußen alles irgendwie viel schöner! Dafür warteten drinnen diesmal gleich zwei Hipstar-Hallen auf mich (also die Hallen mit den großen Größen). Aber natürlich habe ich mich auch in den anderen Bereichen umgesehen. Manche Marken hatten sich in Sachen Stand-Deko echt etwas einfallen lassen. Und bei manchen gab’s auch einfach nur Kleiderstangen.

Auch mal ein interessantes Standkonzept von Marc Cain, oder? Wenn man überlegt, was so ein Aufbau bestimmt kostet? Auf gefühlten 150 qm Standfläche wurden gerade mal ein Dutzend Outfits gezeigt. Und die hatten auch noch alle die gleiche Farbe bzw. das gleiche Leo-Muster. Auf Panorama-Digital könnt ihr übrigens sogar selbst durch die virtuellen Messe-Hallen wandern. Ist das nicht cool? Müsst ihr unbedingt mal ausprobieren.  www.panorama-digital.com

Die schönste Abendmode gabe es auf der PREMIUM bei True Decadence. Ganz viele Rüschen, Spitze, Tüll, und alles in zauberhaften Puder- und Pastelltönen… Einfach ein Traum! Und dann auch noch bezahlbar! Einzelteile zeige ich euch noch im nächsten Bericht.

Diese Jeans sind definitv zu „destroyed“ zum Tragen. Aber der Trend geht echt immer noch zu zerfetzten Jeans. Am besten mit schwarzen Netzstrümpfen drunter.

Blumen überall. Vor allem natürlich im Print, aber hier sogar auf den Köpfen.

Bleistiftrock meets Tüll-Tütü bei MAT. Sehr geil! Wenn man das Ding bis zum Hals hochzieht, wird vielleicht sogar ein Kleid draus? Leider durfte man an dem Stand (und an einigen anderen auch) nicht so viel von der neuen Kollektion fotografieren. Manche sind da echt eigen…

Für das leibliche Wohl auf der Premium sorgten die Food Trucks.

Lasst mich gehen, ihr Häschen! Ich muss weiter Mode gucken!

Rüschen und Volants an allen Ecken. Und hier ist neben der obligatorischen Jeans sogar die Stand-Deko im destroyed Look…

Tolle Farben und Texturen bei Luisa Cerano! Der nächste Herbst kann kommen.

Zimt und Kupfer-Töne waren auch oft vertreten. Sehr schön in Kombination mit Jeans!

Dieses Wand-Element hätte ich gerne im Garten 🙂

In der Hipstar-Halle am Zizzi-Stand durfte ich sogar kurz als Modell einspringen und einen Strickmantel am lebenden Beispiel präsentieren, als die Mädels vom LES SOEURS SHOP ihre Teile für die nächste Saison eingekauft haben.

2. Blogger-Events (oder auch „Klassentreffen“) besuchen

Besonderes Highlight meiner Fashion Week Besuche sind auf jeden Fall immer die Blogger-Events. Hier könnt ihr nochmal meinen Post dazu aus dem letzten Jahr nachlesen. Bei Zizzi konnte ich im Kopf schon mal meinen Kleiderschrank für den nächsten Herbst komplett neu einräumen. Ich zeige euch die neue Kollektion gerne nochmal im Detail. Es sind einfach so viele tolle Teile dabei, das würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen!

Abends versammelte sich die gesamte Blogger-Klasse zum leckeren Pizza-Essen-Klassentreffen mit wundercurves. Da konnten wir in aller Ruhe quatschen, lecker Essen und Trinken, Lachen, Polaroids machen und uns vom Kellner mit Tablett-weise Getränken überschütten lassen. (Insider, ich weiß ;-))

CURVY FIT Reunion mit Sophia und Anna. Außerdem auf den Bildern: Vanessa, Bobby & Nane!

Im Les Soeurs Shop waren wir am nächsten Morgen zum Trend-Brunch eingeladen und durften Trends prognostizieren, lecker schmausen, Sektchen trinken, Streetstyle-Bilder shooten und Outfits stylen.

Na, was ist wohl das Key-Piece der Saison? Richtig: Ein Midi-Plissee-Rock!

Meine Lieblings-Muckeline (die ich übrigens schon ewig kenne aber auch ewig nicht gesehen hatte) hat mich dann dort abgeholt und weiter ging’s zur Hashmag-Blogger-Lounge. Noch ein Vorteil, mal die weite Reise nach Berlin anzutreten: man trifft sehr liebe Menschen wieder!!!

Bei Hashmag wurden wir richtig verwöhnt. Nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch. Nochmal die Haare auffrischen lassen und dabei von der lieben Chris besucht werden… Selfie-Time!

Arbeitsauftrag für den Stylisten: bitte einmal den grauen Haaransatz verschwinden lassen. Und das (s.u.) ist dabei rausgekommen… Eine Farah Fawcett Föhnwelle! Naja, einen schönen Menschen kann ja nix entstellen, oder?!

Kreativ waren wir auch zwischendurch: Mützen personalisieren mit Body Mary.

Als es dann auch noch Sushi gab, waren wir rundum zufrieden. Nochmal vielen lieben Dank an dieser Stelle für die Einladung!

Ein cooles Souvenier: Unsere gravierten MUCKELINE-Pinsel!

Goodie-Bags gab es auf den Blogger-Events natürlich auch reichlich 🙂 Alles essbare haben sich meine Kinder direkt unter den Nagel gerissen.

3. Outfits stylen & Klamotten anprobieren

Auf der Fashion Week wird natürlich auch überall das passende Outfit benötigt. Hier kommen mal meine ganzen Outfits aus Berlin im Überblick:

Und auch sonst drehte sich alles um das Thema Klamotten. Wo immer mir etwas Stylishes in meiner Größe begegnete, musste ich es direkt auch mal anprobieren.

4. Modenschauen besuchen

Ein essentieller Bestandteil eines Fashion Week Besuchs sind natürlich die Fashion Shows. Diesmal war es etwas schwierig, Tickets für die „großen“ Schauen zu bekommen, weil die Haupt-Location viel kleiner war, als im letzten Jahr. Entsprechend trubelig ging es dort zu. Ratet mal, woran man ganz einfach die VIPs erkennen kann? Sie tragen auch bei Minusgraden Bein- und Arm-frei…

Riani:

Zizzi:

sheego:

Doris Streich:

Natürlich macht man dort auch noch viel mehr. Aber ich hoffe, euch hat dieser kleine erste Einblick in mein Fotoalbum gefallen. Nächste Mal gibt es den zweiten Teil: Was sind denn jetzt die neusten Trends?