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Ende August haben 11 Frauen in der Bochumer Innenstadt für Aufsehen gesorgt. So viel geballte Curvy-Power auf einem Haufen hatten die Samstag-Nachmittags-Shopping-Bummler wohl auch noch nicht erlebt. Was wir dort gemacht haben, könnt ihr hier nachlesen…
Wir haben eine Bewegung ins Leben gerufen, die es in dieser Form in Deutschland noch nicht gegeben hat. Denn Curvy Goodlife ist Lebensfreude, Frauen-Power, Eleganz, gegenseitiges Empowerment, Unterstützung und Style – unabhängig von der Kleidergröße. Eigentlich ist es ganz einfach erklärt: Wir finden, jeder von uns hat die Verantwortung, die Kraft und das Recht in sich, sein Leben so schön wie nur eben möglich zu gestalten. Ohne Einschränkungen über vermeintliche Schönheitsideale oder Lebensvorstellungen. Deshalb haben wir beschlossen, das Leben einfach in all seinen Facetten zu feiern und das Curvy Goodlife zu leben.
Celebrate Life – Celebrate your Size.
Living the sweet #curvygoodlife with stylish, curvy and plus size women from all over the world.
Was ursprünglich mal locker aus der Hüfte als gemütliches Kaffee-Trinken zweier Instagram-Bekanntschaften geplant war, führte letztlich zu einem unglaublichen, großen, stylishen und inspirierenden Event mit 11 Frauen (und einer Fotografin) im Living Room in der Bochumer Innenstadt. Auf den nächsten Bildern könnt ihr sehen, wer alles dabei war. Wir sind Blogger, Models, Instagramer, YouTuber, Schauspielerinnen und eigentlich alle total unterschiedlich, und doch haben wir so viel gemeinsam. Ein Curvy Goodlife. Und das macht die perfekte Mischung aus.
Und dieses Treffen ist erst der Anfang! Wir möchten, dass auch ihr Teil unserer Curvy Goodlife Community werdet. Folgt uns unbedingt auf Instagram (@curvygoodlife) und teilt auch eure Bilder mit dem Hashtag #curvygoodlife.
v.l.n.r.: (Instagram Accounts) @ja_noo, @annika_gilles, @christina_petersen_official, @louizawithcurvez, @elabonbonella, @sissys.welt, @marenkiss, @blessmysoul, @inbetweeniemusthaves, @curvysina, @thecurvyblog. Foto: @kupferfux
Schon bei der umfangreichen Planung unseres Treffens jagte eine WhatsApp die nächste – kein Wunder also, dass wir in den ersten beiden Stunden des Events vor lauter Quatschen noch nicht mal dazu kamen, überhaupt unser Essen zu bestellen. Schließlich kannten wir uns ja (fast) alle nur online und hatten Einiges zu erzählen. Wir tauschten uns über Gott und die Welt, Mode, Bloggen und das Leben aus, gaben uns gegenseitig Tipps und Anregungen für sämtliche Lebenslagen. So ein angeregter Austausch zwischen gleichgesinnten Mädels macht einfach riesigen Spaß.
We are not picky. We just know exactly what we want: a good life!
Als die erste Quassel-Laune dem Hunger wich, ließen wir uns kulinarisch verwöhnen. Klickt euch gerne mal durch.
Anschließend machte Fotografin Andrea Hufnagel aus Hamburg (@kupferfux) von jeder noch wunderschöne Outfitbilder. Welches gefällt euch am besten?
Happiness is not a Destination – it’s a way of life.
Was bei einem waschechten Blogger-Event natürlich nicht fehlen darf, sind die Goodie-Bags. Dass wir alle so reich gefüllte Taschen mit nach Hause nehmen durften, damit hatte wohl keine von uns gerechnet. Zeigt aber auch, dass unsere Philosophie den Nerv der Zeit getroffen zu haben scheint, wenn wir damit auf so viele offene Ohren gestoßen sind. Also machen wir genau so weiter!
Wir bedanken uns noch einmal von Herzen bei unseren vielen Unterstützern, die dieses Treffen zu einem vollen Erfolg gemacht haben.
Und ein riesengroßes Dankeschön geht natürlich an unsere talentierte Fotografin Andrea Hufnagel / @kupferfux aus Hamburg. Obwohl sie selbst eher an eine zauberhafte Elfe erinnert, weiß sie genau, wie man Kurven richtig in Szene setzt. Schaut unbedingt mal auf ihrem Instagram-Account vorbei…
Dieser Blog-Beitrag enthält Werbung und Affiliate Links in Kooperation mit navabi.
Aua !!! Dieses Jahr auf der Fashion Week in Berlin ist es mir passiert. Ich habe mir nach JAH-REN mal wieder einen sprichwörtlichen „Wolf“ gelaufen. Das kommt also davon, wenn man seine neu-gewonnene Liebe zu Kleidern ausgiebig zelebriert? Na toll.
Wie man sich mit 38 noch einen Wolf läuft – Passiert das nicht nur Kindern? Naja, bei mir lag es zum einen natürlich daran, dass ich den ganzen Tag über ziemlich viel gelaufen bin. Über Mode-Messen, zur nächsten U-Bahn, durch Fußgängerzonen und von Event zu Event. Zum anderen lag es vielleicht auch zusätzlich an den warmen Temperaturen. Ganz bestimmt aber lag es daran, dass meine Oberschenkel einfach die ganze Zeit aneinander gescheuert haben. Das tun sie eigentlich immer schon. Auch als ich noch „schlanker“ war. Das wiederum liegt ein bisschen an meinen X-Beinen und bestimmt auch ein bisschen an meiner Vorliebe für Spaghetti-Eis… Aber heißt das im Gegenzug, dass ich nur feminin schick sein darf, wenn ich dabei breitbeinig wie ein Cowboy im Wilden Westen laufe? Kann ja wohl nicht sein.
Caterina von MEGABAMBI hatte mir in Berlin Bandelettes empfohlen. Hier hat sie übrigens auch einen wirklich tollen und ganz ausführlichen Beitrag zu diesem Thema geschrieben. Ausprobiert habe ich diese Bandelettes noch nicht, weil ich ein bisschen Angst habe, dass sie die ganze Zeit verrutschen. Ihr zweiter Tipp waren Wachs-Deo-Stifte wie der „Wasserlilie-Stick“ von CD oder „Invisble Aqua Stick“ von Rexona. Das kann ich mir schon eher vorstellen.
Bei meiner Recherche nach anderen Mittelchen in diversen Online-Shops bin ich auch oft über sogenannte Bodyglide-Produkte gestolpert, wie sie zum Beispiel Triathleten für ihre Sport-Marathons und Iron Man Wettkämpfe benutzen. Also, ich sag mal so: Was Profi-Sportlern hilft, kann ja für uns Curvies nicht schlecht sein, oder? Der Preis war dann aber doch etwas abschreckend.
Andere Klassiker wie Babypuder oder Vaseline würde ich mir persönlich allerdings nicht auf die Oberschenkel auftragen, weil es mir zu staubig bzw. zu schmierig wäre. Ganz zu schweigen, welche Spuren das bestimmt auf den Klamotten hinterlässt!
Eine große deutsche Frauenzeitschrift schlug sogar Fettabsaugung als Maßnahme vor, wenn gar nichts hilft – sach ma! Da hört’s ja wohl auf.
Da greife ich doch lieber zur Shapewear. Ich habe zum Beispiel diesen Sommer von Ulla Popken eine kurze Radler-Strumpfhose getestet. Von der Idee her super, wenn einem eine komplette Strumpfhose zu warm ist, oder man gerne zehenfreie Schuhe zum Kleid tragen möchte. In der Praxis hat der normale Strumpfhosen-Stoff der ständigen Reibung aber auch nicht wirklich standgehalten.
Meine absolute Rettung in meinem Kleider-Sommer war definitiv die Shapewear von SPANX. Weiter unten habe ich die Teile für euch verlinkt. Ich hatte schon viel darüber gehört, aber erst in Madrid beim navabi-TV-Spot-Dreh hatte ich sie das erste Mal ein Spanx-Top an und war sofort begeistert! Diese Dinger sind nicht nur total leicht und glatt, sie sind auch noch super-angenehm zu tragen und (in Hautfarbe) quasi unsichtbar! Wie ein zweite Haut schmiegen sie sich um deine Kurven und rücken dabei sogar noch alles ein bisschen in Form. Das Tollste daran ist: Die Kleidung, die man darüber zieht, gleitet mühelos darüber und fällt dadurch noch umso schöner.
Da lag es doch nahe, die passende Spanx-„Radlerhose“ auch gleich mal zu testen. Und sie hat all meine Erwartungen erfüllt! Unter dem knielangen Kleid bleibt sie auch in der schwarzen Variante absolut unsichtbar. Und das Material ist (im Gegensatz zur Strumpfhosen-Variante) überhaupt nicht empfindlich. Mittlerweile haben die Teile schon einige Waschmaschinen-Durchgänge ohne Probleme überstanden.
Mein Outfit wurde mir freundlicherweise kostenlos von navabi zur Verfügung gestellt. Beim Klick auf das Bild gelangt ihr direkt in den Online-Shop und könnt die Sachen nachkaufen (Affiliate Links):
Dieser Blog-Beitrag enthält Werbung und Affiliate Links.
Nächste Woche ist schon der 1. September. Wann ist das denn passiert? Und auch in meinem Mode-Kopf dreht sich schon alles um den Herbst, weil wir gerade ein paar Shootings planen. Und irgendwie muss ich dabei immer an Samt denken. An jeder Ecke stolpere ich darüber: In meinem Insta-Feed, in neu dekorierten Schaufenstern und in den Online-Shops. Ich erwische mich tatsächlich sogar hier und da dabei, wie ich verträumt im Vorbeigehen ein kleines Samt-Täschchen oder reichlich verzierte Samt-Boots streichle… Und Samt kommt in diesem Herbst einfach in so vielen Varianten daher, dass man einfach gar nicht dran vorbei kommt. Wollen wir auch gar nicht, oder?
Samt ist aber einfach so schön weich und warm, es glänzt und schimmert und möchte unbedingt in diesem Spätsommer/Herbst in unseren Kleiderschrank einziehen. Wer sich vielleicht zunächst noch nicht an den All-Over-Look trauen mag, kann es ja erst mal mit einer feinen Clutch oder Schuhen aus dem edlen Material probieren. Als Inspiration habe ich euch einen kleinen, feinen Samt-Shop zusammengestellt. Dabei handelt es sich übrigens um Affiliate-Links, also falls es euch gleich Shopping-technisch überkommen sollte, verdiene ich durch euren Klick ein paar Cents dabei. Win-Win würde ich sagen 😉
Hoffentlich kann ich euch bald auch noch ein paar aktuelle Samt-Stücke am lebenden Beispiel zeigen. Das Foto oben ist auf einem Bloggerevent neulich in Hamburg entstanden und das dunkelblaue Samt-Schätzchen ist eigentlich ein Wickelkleid… Aber aktuell habe ich meine Kamera geschrottet. Genauer gesagt: Das Objektiv. ICH DREHE DURCH !!! Das absolute Blogger-Desaster. Hilfe!!! Jetzt muss also Ersatz her und ich durchforsche schon die Foren nach einer guten Alternative. Falls ihr da Tipps habt, immer her damit! In meinen Insta-Stories habe ich euch auf jeden Fall in der Zwischenzeit schon mal meine Traum-Samt-Schuhe verlinkt… (die es mal wieder nicht in meiner Größe gab, aber was willste machen…).
Bei dieser Gelegenheit kann ich euch auch unbedingt noch ein Streetstyle-Bild verlinken, das ich neulich in Berlin gemacht habe, als ich zur Fashion Week da war. Sagt HALLO zu Daniella aus Schweden! Ich habe sie an meinem letzten Tag dort beim Bummeln auf dem Ku’Damm gesehen und musste sie einfach anquatschen und fotografieren. Ich liebe ihre Tattoos und das Make-Up! Sie war natürlich total überrascht und hat dann aber (wie ein Profi) für mich posiert. 🙂 Danke nochmal! Also, wundert euch nicht, falls euch mal eine Mutti mit Shopping-Tüten und Kamera auf der Straße anspricht: das könnte ich sein – und dann landet ihr auch auf dem Blog…
Und jetzt viel Spaß beim Stöbern!
(Affiliate Links)
Guten Morgen, ihr Lieben,
neulich landete eine ganz besondere Anfrage in meinem Postfach: von BUNTE.de – … na, mal eben vom erfolgreichsten People-Portal Deutschlands.
Was für eine Frage! Klar bin ich dabei. Und gestern Abend ist mein erster Artikel online gegangen… Schon ein cooles Gefühl – so Seite an Seite mit Lena Meyer-Landrut.
Ich habe mich unter anderem mit der Frage beschäftigt, warum es eigentlich so wenig schöne Klamotten in großen Größen in unseren Fußgängerzonen gibt, ob Mode nicht einfach für alle da sein sollte, und warum „curvy“ nicht immer auch gleich „sexy“ bedeuten muss.
Ich bin so gespannt, wie euch der Beitrag gefällt 🙂 .
Wenn ihr im Artikel auf meinen Namen neben meinem kleinen Foto klickt, kommt ihr auf mein Autorenprofil. Dort habe ich noch ein paar lustige Fragen beantwortet, zum Beispiel, was mein schlimmstes Teil im Kleiderschrank ist.
Also, viel Spaß beim Lesen und einen spannenden Samstag!
Heute bin ich mal krank zu Hause. Nix Schlimmes: nur ein entzündetes Ohr mit fiesem Tinnitus, der mich dafür langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt. Aber gemäß dem Motto „Mütter nehmen sich nicht frei – Mütter nehmen Medikament XY“ war ich nach unserem Urlaub im Kinderparadies (a.k.a. in der Elternhölle), einem All-inclusive Familien-Club auf Mallorca, erst mal wieder arbeiten. Laut Diagnose vom HNO-Arzt hatte ich mir von dort aber wohl als Souvenir ein paar Bakterien aus der großen Pool-Landschaft im Ohr eingefangen, deren Machenschaften mich dann gestern doch mal zum Arzt getrieben haben.
Das mit den Bakterien wundert mich nicht! Ich meine, klar hatten wir erwartet, dass es zur Hauptferienzeit auf der erklärten Lieblingsinsel aller europäischen Urlauber vermutlich voll werden würde, aber auf Ferien in einem überfüllten Freibad mit angeschlossener gigantischer Pommesbude hatte ich mich ehrlich gesagt nicht eingestellt. Wie die Ölsardinen lagen die Handtücher der Familien so eng nebeneinander auf den zahlreichen Liegen an den verschiedenen Pools der Hotelanlage, dass man noch nicht mal dazwischen herlaufen konnte.
Wohlgemerkt lagen da die HANDTÜCHER. Die Leute selbst waren wegen der Hitze selbstverständlich alle im Wasser. Ständig streifte man dort beim Schwimmen versehentlich unerwünscht behaarte Körperteile fremder Väter, wurde von durch die Luft fliegenden Teenie-Beinen getroffen, die gerade ins Wasser sprangen, von Wasser-Gewehren nass gespritzt oder von einem bunten Zoo aus riesigen Schwimmtieren gerammt. Das Wasser war entsprechend trüb – gezeichnet von abgespülten Sonnencreme-Resten. Man möchte sich nicht ausmalen, was wohl sonst noch alles im Wasser war. Die Kinder fanden es natürlich trotzdem MEGA lustig, aufregend, lecker, toll, toll, toll und wollten am liebsten für immer dort einziehen. Wie erkläre ich Ihnen bloß, dass sie dieses Fleckchen Hotel-Erde leider nie wieder sehen werden? Zumindest nicht, so lange sie mit ihren Eltern in die Ferien fahren…
Zum Glück hatten wir an unserem Zimmer aber direkt einen kleineren Ruhe-Pool, in dem (ganz Club-untypisch) weder lautes Planschen noch Luftmatratzen-Einhörner erlaubt waren – streng überwacht durch einen extra dafür abgestellten Bademeister. Dafür hatte man von diesem Pool aus aber einen großartigen Panorama-Blick auf’s Meer und sogar nach dem Frühstück noch zahlreiche freie Liegen. Herrlich! Nur wenige Urlaubs-Exoten gesellten sich zu uns in diese Oase, was mich einerseits doch verwundert hat, wofür ich aber auf der anderen Seite auch unglaublich dankbar war, weil wir so tatsächlich dem ganzen Trubel ganz gut entgehen konnten. Für den Rest des Urlaubs verhielten wir uns einfach antizyklisch zum Rest der Urlauber. Schliefen lange und frühstückten spät, blieben abends lange am Pool oder spazierten zum Strand, wenn alle anderen sich schon in die Schlange für’s Abendessen stellten, gingen Essen, während der Rest der Eltern sich um die vorderen Tische auf der Terrasse der Animation kloppten, und sahen uns die Show an, wenn eben diese Eltern ihre übermüdeten Kinder bereits wieder ins Bett trugen.
Was will man machen? Mit schulpflichtigen Kindern MUSS man nun mal mit allen anderen in der Hauptferienzeit in den Urlaub fahren, wenn man sich nicht strafbar machen möchte. Und all inclusive am Mittelmeer ist ja auch so praktisch. Kein Kochen/Waschen/Putzen… Und dazu das schöne Wetter. Vielleicht wird es beim nächsten Mal Mallorca dann aber doch eher eine Finca mit Selbstversorgung? Oder gar ein ganz anderes Urlaubsziel… Vorschläge werden an dieser Stelle gerne entgegen genommen. Habt ihr nicht auch das Gefühl, dass Kroatien eventuell das neue Mallorca werden könnte?
Jedenfalls hatte sich die liebe Oma heute bereit erklart, den 5-Jährigen aus der Kita abzuholen. Also hätten meine Große (fast 8) und ich mal Zeit für uns.
„Was wollen wir beide denn heute Nachmittag machen? Überleg dir doch mal was Schönes…“, sagte ich zu ihr, als ich sie heute Morgen zur Ferienbetreuung brachte.
Woran ich gedacht hatte: Ohr-Gedöns-geplagt, Mallorca-Urlaub-geschädigt und dazu noch krank geschrieben natürlich an etwas Ruhiges. Gemütlich kurz zur Bücherei fahren, die eh fälligen Bücher wegbringen und etwas Neues mitnehmen. Vielleicht auf dem Rückweg noch kurz die bestellten Ohrentropfen aus der Apotheke abholen und ein Eis essen. Eis hilft schließlich immer.
Mit welchen Vorschlägen sie als Antwort um die Ecke kam: „Also, entweder Kiki’s Island oder ins Legoland. Oder Panorama-Park, ja? Vielleicht aber doch lieber schwimmen gehen oder Sushi essen im Dortmund…?“
Abgesehen davon, dass sie komplett ohne Rücksicht auf mein Aua-Ohr zwei laute Indoor-Spielplätze, einen Freizeitpark, ein Schwimmbad (ahh! Bakterien!) und einen sündhaft teuren kulinarischen Fernreise-Ausflug ausgewählt hatte, drängte sich mir auf dem Rückweg nach Hause dringend die folgende Frage auf: Machen wir vielleicht zu viel Programm für unsere Kinder?
Für mich war so ein Freizeitpark-Besuch als Kind eine „once-in-a-lifetime“ Erfahrung. Ich erinnere mich noch genau, als ich ehrfürchtig vor der Riesen-Achterbahn im Phantasialand stand. Heute ähnelt es (nicht zuletzt dank zugegebenermaßen praktischer Ruhr-Top-Card) eher einem „once-a-month“ Unterfangen, unter dem scheinbar gar nix mehr Spaß macht und kein Kind jemals freiwillig ins Sonntags-Ausflugs-Auto einsteigen würde.
Vielleicht darf Oma doch lieber die Große abholen, und ich lasse mich statt dessen von ihrem kleinen Bruder pflegen. Als er gestern nach meinem Arztbesuch vorsichtig die Watte an meinem Ohr begutachtete, erklärte ich ihm, ich könne dadurch jetzt auch nicht mehr so gut hören. Da fragte er ganz mitfühlend: „Aber Mama, kannst du denn jetzt überhaupt noch sprechen?“
Mmh, ich denke, egal mit wem: wir holen in der Bücherei heute definitiv nochmal eben dieses anschauliche Kinder-Buch über den menschlichen Körper …
Ich wünsch euch noch schöne Sommer-Ferien!
Eure Julia
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