von Julia | Nov 5, 2017 | Blogger-Welt, German Curves, Outfit Posts
Da ich euch in diesem Beitrag Produkte verlinke und Marken nenne, muss ich das Ganze hiermit als „WERBUNG“ kennzeichnen.
Glencheck – an diesem Muster kommt keiner vorbei
Mein Instagram-Feed ist voll davon, und auch ich kann mich seinem Charme einfach nicht entziehen… Daher bin ich schon seit dem Spätsommer auf der Suche nach einem stylischen karierten Mantel mit Glencheck-Muster. Und was in den „normalen“ Größen auch direkt überall zu haben war, dauerte für uns Curvies natürlich wieder etwas länger.
Passend zur neuen GERMAN CURVES Runde im November „Mantel, Jacken & Co. – Was trägst du drüber?“ hatte ich mir dieses Schätzchen also direkt bei ASOS bestellt, als ich es beim Stöbern durch den Online-Shop entdeckte. Rein optisch macht es auch einen guten Eindruck und erfüllt alle Kriterien, die ich mir für meinen neuen Herbst-Winter-Begleiter wünsche:
Breiter Kragen, Knie-Länge, Taillen-Gürtel, Glencheck-Muster in anthrazit-weiß. Und er passt mir auch noch! Ideale Voraussetzungen für ein neues Kleidungsstück oder?
Deshalb habe ich ihn auch für euch geshootet. Aber leider (oder zum Glück?) ist in letzter Zeit wohl eine kleine Perfektions-Göttin in mich gefahren, und auf der haptischen Seite fällt der Mantel bei mir leider durch: ich finde den Stoff zu kratzig und steif. Irgendwie wünsche ich mir für meinen neuen Mantel eine bessere Stoff-Qualität. Hätte ich noch vor einem Jahr vermutlich sofort zugeschlagen, wenn mir etwas passt und derart vermeintlich fast alle gestellten Kriterien erfüllt, selektiere ich mittlerweile doch genauer, was mir in den Kleiderschrank kommt.
Ich finde, das ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet: Die Zeit der Hamsterkäufe ist jetzt vorbei! Und das liegt nicht nur an der Änderung meiner persönlichen inneren Einstellung. Mich beschleicht das deutliche und beruhigende Gefühl, dass die Auswahl an schöner Mode in meiner Größe wächst. Und auf schlechte Qualität verzichte ich daher gerne und suche dafür lieber noch ein bisschen weiter nach dem optimalen Glencheck-Mantel für mich. Ein paar schöne Alternativen habe ich schon entdeckt und in meinem Shop verlinkt…
Lady in Red Velvet
Das rote Samt-Kleid in Wickeloptik mit den Volants-Ärmeln, das unter dem Mantel hervorblitzt, hatte ich mir eigentlich eher als Gag mitbestellt. Es befriedigt meinen inneren Perfektions-Drang aber in vollem Maße! Meine Erwartung hat es auf jeden Fall übertroffen. Der Stoff ist so schön weich und anschmiegsam und leuchtet in sattem Rot. Und der Schnitt! Mega-sexy mit dem tiefen V-Ausschnitt, den Cut-Outs an den Schultern und dem dezenten Bein-Schlitz. Je nach Styling hat dieses Kleid sowohl das Zeug für eine rauschende Date-Night als auch für eine standesgemäße Familien-Weihnachts-Feier. I love it! Was sagt ihr?
Noch ein Wort zu diesem Schnappschuss:
Wenn der eigene Schatten aussieht wie eine Mischung aus Helmut Kohl und Winston Churchill wird es offensichtlich dringend Zeit für eine neue Runde CURVY FIT (auch wenn der offen getragene Mantel sicherlich seinen Teil zu dieser erschreckenden Optik beiträgt).
Mein Fitness-Studio hatte mich in der Tat schon länger nicht von innen gesehen. Also war ich diese Woche schon zwei Mal beim Sport! Es war herrlich! Ich bleibe definitiv dran und gehe heute auch wieder. Hatte der (mittlerweile zurückgeschickte) Mantel also neben den schönen Fotos doch noch etwas Gutes…
Shop my Glencheck-Look
(Werbung / Affiliate Links)
Hier geht es zu den aktuellen Beiträgen meiner GERMAN CURVES Kolleginnen
von Julia | Okt 25, 2017 | Labels to watch, Outfit Posts, Shopping-Welt
Dieser Blog-Post enthält Werbung und Affiliate Links. Die Outfits wurden mir teilweise freundlicherweise in Kooperation zur Verfügung gestellt.
Als ich im Sommer auf der Panorama Messe in Berlin unterwegs war, sprach mich spontan eine freundliche Frau an und drückte mir ihre Visitenkarte in die Hand. Sie fand mein Outfit toll (ich trug übrigens DAS ANDERE KLEID), fragte ob ich Bloggerin sei und ob ich bereits das Label Maxima kenne. Kannte ich nicht, aber das Lookbook, das sie mir daraufhin zeigte, weckte sofort mein Interesse. Was mir – neben den Outfits – noch total gut gefällt: ein Großteil der Mode wird in Deutschland produziert.
Und weil ihr die Marke vielleicht auch noch nicht kennt, möchte ich euch an dieser Stelle mal meine persönlichen Highlights aus der aktuellen Winter-Kollektion vorstellen.
1. Verspieltes Herbstkleid
Aus der neuen Winterkollektion sprang mir direkt dieses süße Kleid ins Auge. Das Muster erinnert ein bisschen an die 70er, aber durch die schwarz-weißen Ringel im Athleisure-Look, den modernen femininen Schnitt und die stylisch-süße Stoff-Brosche kommen wir ganz schnelle wieder ins Modejahr 2017 zurück.
Ein langes Kleid mit ähnlichem Muster habe ich euch letzten Herbst in Kombination mit einer Lederjacke gezeigt (hier kommt ihr zu dem Outfit Post), aber dieses hier wirkt einfach ohne zusätzlichen Schnick-Schnack am besten. Na gut, meine rote Samttasche darf nicht fehlen. Und für draußen würde ich noch eine blickdichte dunkle Strumpfhose kombinieren. Meine neuen hohen Wildlederstiefeletten mit dem kleinen Feder-Bommel passen einfach perfekt dazu.
Was meint ihr?
Outfit-Details zum Nachkaufen:
Hier könnt ihr das Kleid im Maxima-Online-Shop von Peek und Cloppenburg nachkaufen.
Die Stiefeletten sind von Gabor*. Die Samt-Tasche von Buffalo* (via OTTO; *Affiliate Links)
Wer lieber Hosen trägt, in dem Muster gibt es auch noch eine passende Tunika.
Ein weiteres Highlight muss ich euch hier noch verlinken: einen schwarzen Spitzenrock mit Satingürtel.
Fotos: Andrea Hufnagel
2. Blouson zweimal anders
Mein zweites Lieblingsstück aus dem Maxima-Winterkatalog war eindeutig auch dieser Blouson mit Message-Badges. Hier habe ich mal zwei Tragevarianten für euch durchgespielt. Einmal feminin schick mit schwarzem Plissee-Rock und einmal casual zur engen destroyed Jeans mit Funkel-Einsatz. Welche Variante gefällt euch besser?
Feminin schick: mit Plissee-Rock
Wie euch bestimmt schon aufgefallen ist, sind Plissee-Röcke zur Zeit so präsent wie selten zuvor. Diese schwarze Variante ist total leicht und schwingt super schön mit! Am Bündchen ist ein Gummizug und durch den Unterrock wird es nicht zu durchsichtig. Perfekt!
Casual: zur destroyed Jeans
Etwas sportlicher ist die Variante mit der destroyed Jeans. Wobei das Outfit mit meinem Glitzer-Top auch absolut Party-tauglich ist. Die Jeans ist durch den Stretch-Anteil super bequem. Ich habe sie hochgekrempelt, damit man die Federn an den Stiefeletten noch gut sehen kann.
Outfit-Details:
Blouson, Plissee-Rock und destroyed Jeans: Maxima Fashion. (Hier könnt ihr einen Händler in eurer Nähe erfragen)
Top mit Pailletten: Amy Vermont (via OTTO; Affiliate Link)
Sonnenbrille: KBL
Tasche mit Patches: Görtz
Stiefeletten: Gabor*. (Affiliate Link)
Es gibt echt noch viel mehr total schöne Sachen von Maxima. Ich bin froh, dass ich das Label für mich entdeckt habe! Man merkt, dass sie großen Wert auf Verarbeitung und Passform legen. Relaxte Jogpants, knackige Röhrenhosen, schwarze und weinrote Samt-Oberteile und Hosen, stylische Spitzenröcke und -Shirts mit Bubikragen und Schleifen, kuschelige Mäntel… Ein total cooler Mix aus casual und stylisch.
Leider gibt es das meiste noch nicht online zu kaufen (vereinzelt über navabi.de oder mode58.de), aber über die Maxima-Homepage könnt ihr ein Geschäft oder einen Händler in eurer Nähe finden, in dem es die Sachen zu kaufen gibt. Klickt euch dort auch unbedingt schon mal durch die Bilder der kommenden Sommer-Saison!
Soll ich euch in Zukunft weitere „Labels to watch“ vorstellen? Schreibt mir gerne, wenn ihr eine spannende neue Marke entdeckt… Ich freue mich auf eure Mail oder euren Kommentar.
von Julia | Okt 21, 2017 | Blogger-Welt, Events, Reise-Welt
Ich hoffe, mein kleines Fotoalbum hat euch gefallen?
Bin gespannt, wohin meine nächste Fashion-Reise geht… Nächstes Jahr auf jeden Fall nochmal zu den Plus Size Fashion Days. Oder vielleicht wird es ja bis dahin eine Plus Size Fashion WEEK, liebe Tanja?
Liebe Grüße
von Julia | Okt 16, 2017 | Mode-Welt, Outfit Posts
Mein Problem mit Entscheidungen
Kennt ihr das? Wenn man über eine eigentlich längst abgehakte Sache trotzdem noch immer wieder nachdenken muss? „Hätte ich nicht lieber dies und das?“ Dieses Phänomen nennt man auch „Nachkarten“ und ist in meiner Familie (vor allem mütterlicherseits und auch insgesamt eher auf der weiblichen Seite) sehr verbreitet. Im Restaurant wird beispielsweise oft schon mal nachträglich die bereits getroffene Auswahl des Tisches in Frage gestellt. „Hättest du nicht auch lieber da drüben am Fester gesessen?“ Auch Kaufentscheidungen fallen dieser lästigen Angewohnheit zum Opfer. „Das Kleid gab es auch in schwarz. Hättest du das schöner gefunden?“
Warum machen wir das? Ist das so ein Frauen-Ding? Getroffene Entscheidungen unbedingt nochmal von allen Seiten absichern zu müssen? Haben wir kein Vertrauen in unsere eigenen Entscheidungen? Oder ist es die Angst davor, nicht die besten Möglichkeiten ausgeschöpft zu haben oder nicht alle Eventualitäten berücksichtigt zu haben?
So traf mich dieses Nachkarten auch dieses Jahr im März beim TV-Spot Dreh von navabi in Madrid mal wieder besonders hart. Wir hatten uns gerade für das Khaki-farbene Ibiza-Kleid entschieden. Es war einfach so schön stylish und hatte diese wunderschöne bunte Stickerei am Ausschnitt. Dann noch diese Trompetenärmel… Und es zeigte Bein. Also insgesamt eben eindeutig die erste Wahl.
Oder?
Hätte ich lieber das andere Kleid tragen sollen?
Doch schon als ich auf dem Hocker saß und in die Kamera strahlen sollte, klopfte in meinem Kopf diese kleine Stimme an… Und auch noch später zu Hause musste ich immer wieder an „das andere Kleid“ denken. Das Blumenkleid, das mir sofort beim Reinkommen ins Studio schon ins Auge gesprungen war. Das mir auch so gut gepasst hat. Petrolfarben mit großem Flower-Print, langen Ärmeln, Schluppenkragen… Wäre das nicht viel mehr „ich“ gewesen?
Dabei weiß ich doch andererseits genau, warum wir uns für das „Ibiza-Kleid“ entschieden hatten: weil es einfach im direkten Vergleich ein bisschen „jünger“ rüberkam, besser zu meinen Augen passte und aus allen eben oben bereits genannten Gründen. Und weil es super aussah. Aber dieses andere Kleid – es ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Ich konnte also nicht anders und habe das Blumen-Kleid direkt nach dem Rückflug zu Hause am heimischen PC in meinen navabi-Warenkorb gelegt. „Nur nochmal anprobieren…“, dachte ich mir. Dabei wussten meine innere Stimme und ich da bereits beide, dass dieses Kleid in seinem hübsch-verpackten Versand-Karton keine Rücksendung mehr erleben würde. Und als das Blumen-Kleid dann bei mir ankam, verliebte ich mich sofort wieder in den Stoff, den Schnitt und das schöne Muster. So stand ich dann vorm Spiegel und was soll ich sagen: „Ich bin begeistert!“ (Sorry, das war jetzt ein Insider… Diesen Satz mussten wir beim Spot-Dreh ungefähr gefühlte 500 mal in die Kamera sagen – immer in anderen Variationen. So ist er fast schon ein geflügeltes Wort für alle Teilnehmerinnen geworden. Und seit dem begegnet er mir immer wieder und zaubert ein Grinsen auf mein Gesicht…)
Dabei ist die Lösung ganz einfach…
Lange Rede – kurzer Sinn: Ich habe das Kleid natürlich behalten und besitze jetzt halt zwei schöne neue Kleider, die mich für immer an Madrid erinnern werden und mich bereits perfekt durch einen großartigen Sommer begleitet haben. Das Blumenkleid hat es sogar mit auf die Fashion Week nach Berlin geschafft.
In punkto Nachkarten wäre also vermutlich Folgendes die einfachste Lösung – wenn auch leider die Teuerste: Einfach für beides entscheiden! Im Restaurant lässt sich das vielleicht nicht einfach so umsetzen, wenn man mitten beim Essen den Tisch wechselt. Also steht einfach zu euren Wünschen, äußert diese klar und setzt sie einfach direkt um. Und in Sachen Lebensqualität kann ich euch dazu sagen: lasst euch nicht von entweder-oder-Entscheidungen einschränken! Manchmal darf es einfach auch mal ein bisschen mehr sein.
von Julia | Okt 8, 2017 | Blogger-Welt, German Curves, Mode-Welt, Outfit Posts
Da ich in diesem Post Produkte für euch verlinke, muss ich ihn an dieser Stelle als WERBUNG kennzeichnen.
im Oktober dreht sich für die GERMAN CURVES-Runde alles um das Thema Materialmix, also wie man unterschiedliche Stoffe miteinander kombiniert. Ich finde diesen Stilmix total spannend! Vor allem dann, wenn man meinen könnte, dass es eigentlich NICHT geht.
Leder + Spitze?
Ist dieser Rock nicht ein Traum? Ich habe ihn Melanie bei unserem Shooting für Soulfully neulich in Hamburg stibitzt… (genauso wie die Lederjacke übrigens!). Daher handelt es sich in diesem Blogpost nicht nur um Materialmix, sondern genauer gesagt auch um Kleiderschrank-Mix 😉
Aber das bietet sich nunmal an, wenn man annähernd die gleiche Kleidergröße hat. Da Melanies Kleiderschrank allerdings in Hamburg und damit leider viel zu weit weg steht, werde ich mir diesen Rock wohl auch noch selbst zulegen müssen. Er ist einfach der Knaller, oder?
Leder + Samt?
Obenrum findet der zweite Materialmix des Outfits statt: rockige Lederjacke im Bikerstil trifft auf romantisches Volant-Top aus Samt. Diese Kombination fühlt sich einfach toll an. Das kühle, glatte Leder und der warme, weiche Samt… Für Haptik-Freunde wie mich einfach ein Fest!
Ich bin sehr gespannt, wie euch mein Look gefällt. Und schaut auch unbedingt bei den anderen Mädels vorbei. Ich liebe unsere GERMAN CURVES Truppe!
Und die Bilder hat übrigens die wunderbare Fotografin Andrea Hufnagel (@kuperfux bei Instagram) gemacht. Folgt ihr doch auf Instagram – sie macht sooooo schöne Fotos!
Mein Outfit im Detail zum Nachshoppen:
(zum Teil Affiliate Links)
Lederjacke: hier (ähnliches Modell)
Samt-Top: hier (Violeta by Mango) Dieses Top wurde mir freundlicherweise kostenlos von OTTO zur Verfügung gestellt.
(Kunst)Leder-Rock mit Spitze: hier (gerade im Sale!)
Pumps mit Riemchen: hier (ähnliches Modell)
Lederclutch: hier (ähnliches Modell)
Ohrringe mit Quasten: hier (gibt es in verschiedenen Farben)
Ich wünsche euch einen tollen Herbst! Und versucht euch doch auch mal am Materialmix… Geht nicht? Geht doch! Also, ich bin gespannt auf eure Looks!
JULIAS SAMT MUST HAVES
(Affiliate Links)